November – Tipps für Wintermärkte
Dabei sind Märkte in den letzten beiden Monaten des Jahres ein Risiko. Verheerend ist nasskaltes, regnerisches Wetter. Von Profi-Markthändlern habe ich mir das Heizen mit einem Petroleumofen abgeschaut. Marktbetreiber erlauben aus gutem Grund kein offenes Feuer, doch der Ofen ist mit einem Sicherungsgitter versehen und schaltet sich ab, wenn er einen Stoß bekommt oder gar umgeworfen wird. Der Ofen steht unter der Verkaufstheke, sodass die Wärme direkt nach vorne strahlt und ich in einer warmen Luftsäule stehe.
Doch das ist noch nicht alles. Wer an einem winterlichen Markttag auf einem gefrorenen Boden steht, der merkt schon nach wenigen Stunden, wie die Kälte von unten die Beine hochkriecht und sich die Füße in Eisklumpen verwandeln.
Einlegesohlen in den Schuhen helfen nicht richtig, denn die Schuhe werden dadurch enger, das Blut zirkuliert nicht mehr richtig, und die Zehen werden erst recht kalt. Besser ist die Holzplatte, die ich mit auf den Stand nehme. Sie stammt von einer Einwegpalette, von der ich den Unterbau aus Holzwürfeln und Brettern entfernt habe. Damit stehe ich nicht direkt auf dem vereisten Boden, und die Kälte hat keine Chance. So sind winterliche Märkte weniger ein Risiko für die Gesundheit als vielmehr für die Kasse des Imkers. Am schlimmsten ist Schneeregen.…
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