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Jakobskreuzkraut: PAs im Honig

So vermeidet man PAs im Honig

Pyrrolizidin-Alkaloide (PAs) können die Leber schädigen. Zwar wurden in Honigen bislang meist nur PA-Gehalte gefunden, die Gesundheitsgefahr ausschließen. Dennoch können Imker etwas dafür tun, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass PAs in den Sommerhonig gelangen.

Pyrrolizidin-Alkaloide (PAs) sind sekundäre Pflanzenstoffe, die von vielen Pflanzenarten zur Abwehr von Fraßfeinden gebildet werden. Sie selbst sind nicht giftig, können aber bei der Verstoffwechslung in der Leber dort zu Schädigungen führen. Bekannt geworden sind die Gesundheitsgefahren der PAs in Lebensmitteln vor allem im Zusammenhang mit Tee. Die Pflanzen, die PAs enthalten, wachsen manches Mal auch ungesehen zwischen Kräutern und gelangen so bei der Ernte mit in Kräuterteemischungen. Aber auch Honig kann PAs enthalten, wenn die Bienen Pollen und Nektar von Pflanzenarten sammeln, die die Pflanzenstoffe enthalten.

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