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Wabenbau der Bienen

Das macht den Wabenbau der Bienen so bes...

Der Wabenbau der Bienen ist enorm stabil und gleichzeitig leicht. Diese Vorteile haben sich bereits viele Techniker abgeschaut und die Wabenstrukturen auf Autoreifen, Ziegelsteine, Waschmaschinentrommeln und einiges anderes übertragen. Doch was macht ihn so stabil? Wie bauen die Bienen die Waben? Und was hat es mit den unterschiedlich großen Zellmaßen auf sich, die es im Handel gibt?

Das Bienenwachs aus denen die Baubienen die Waben herstellen, produzieren sie selbst. Baubienen sind Honigbienen etwa in der Mitte ihres Lebens, wenn sie bereits einige andere Aufgaben wie das Zellen reinigen oder auch das Dasein als Ammenbiene für die Brut absolviert haben. Für einige Wochen dürfen die Arbeiterinnen dann als Baubiene Waben bauen, erneuern und ausbessern. Das machen sie, indem sie aus den Wachsdrüsen am Hinterleib kleine weiße Wachsplättchen ausschwitzen und die – nach einem ausgiebigen Verkneten – als Baumaterial für die Waben nutzen.

Dieses frische Bienenwachs ist übrigens komplett weiß. Erst wenn das Wachs mit Propolis vermischt wird, wenn Pollen darin lagert oder auch die Brut in den Zellen heranwächst, verfärbt sich das Wachs – von gelb bis manchmal dunkelbraun.

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