Bienenschwarm: Zehn Fragen und Antworten
Wenn ein Bienenschwarm auszieht, ist das faszinierend anzusehen. Das Einfangen birgt allerdings auch Gefahren. Aber warum schwärmen Bienen überhaupt aus? Wann genau ist Schwarmzeit? Und wie und warum verhindern Imker das Schwärmen? Zehn Fragen und Antworten zum Bienenschwarm.
Was ist ein Bienenschwarm?
Wenn das Wetter passt, kann es sein, dass es in Gärten und Parks, auf Dächern und Balkonen, auf Streuobstwiesen und an Waldrändern im Mai und Juni vor allem in der Mittagszeit ordentlich brummt und summt. Dann ist die Luft plötzlich voller Bienen – erst weiter verstreut und dann als große Wolke gesammelt nahe eines Bienenstocks. Hier hat ein Bienenschwarm sein Ursprungsvolk verlassen. Das Volk hat sich geteilt, und der Schwarm ist mit seiner alten Königin ausgeschwärmt.
Ein Bienenschwarm ist die natürliche Form der Vermehrung von Honigbienenvölkern. Problematisch ist allerdings die Tatsache, dass viele Bienenschwärme auf eine Welt treffen, in der sie kaum neue Nistmöglichkeiten finden, wie Baumhöhlen oder Hohlräume in Gebäuden, in denen sie leben können. Zudem bedroht die Varroa ihr Überleben in freier Wildbahn.
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