Schlagwort: Kerzen gießen

Bienenwachskerzen selber machen

Bienenwachskerzen selber machen

Der Klassiker ist wohl die aus Bienenwachs gezogene Kerze. Doch die Herstellung von gezogenen Kerzen ist vergleichsweise aufwendig – wenn man die Arbeitszeit und das nötige Equipement betrachtet. Einfacher geht es, wenn man Bienenwachskerzen selber machen möchte mit dem Gießen in fertige Formen oder dem Drehen von Mittelwänden.

Bienenwachskerzen selber machen: Gießen in Silikonformen

Bienenwachs schmelzen: Welcher Topf und wie erwärmen?

Um Bienenwachskerzen selber zu machen bzw. selber zu gießen, muss man Wachs flüssig bekommen. Das klappt am besten im Wasserbad. Da Bienenwachs schnell brennt, ist das Hantieren mit offenen Flammen wie bei einem Gaskocher und auch der Umgang mit der heißen Platte eines Elektroherds gefährlich. Wer hier lieber auf Nummer sicher gehen möchte, nutzt stattdessen einen Einkochtopf zum Erwärmen des Wassers.

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Kerzenformen selber machen

Kerzenformen selber machen

Wenn es im Herbst kälter und früher dunkel wird, beginnt die Zeit des Kerzenscheins. Für Imker, die eigene Bienenwachskerzen herstellen, beginnt spätestens jetzt auch die Zeit des Kerzengießens. Wie wäre es in diesem Jahr mal mit ganz individuellen Motiven? So kann man Kerzenformen selber machen.

Sie brauchen:

  • eine stabile, glatte Unterlage (etwa eine Stockwindel aus Plastik)
  • ein Motiv ihrer Wahl eine Heißkleberpistole
  • ein Formgefäß (zum Beispiel Plastikrohr)
  • eine stabile Plastikfolie (zum Beispiel Overhead-Folie)
  • Klebeband Silikon-Abformmasse
  • ein Messzylinder
  • ein Stück Fliegengitter oder ähnlicher Stoff
  • ein scharfes Messer
  • eine Schere

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November Teelichter gießen

November – Tipps für Wintermärkte

Dabei sind Märkte in den letzten beiden Monaten des Jahres ein Risiko. Verheerend ist nasskaltes, regnerisches Wetter. Von Profi-Markthändlern habe ich mir das Heizen mit einem Petroleumofen abgeschaut. Marktbetreiber erlauben aus gutem Grund kein offenes Feuer, doch der Ofen ist mit einem Sicherungsgitter versehen und schaltet sich ab, wenn er einen Stoß bekommt oder gar umgeworfen wird. Der Ofen steht unter der Verkaufstheke, sodass die Wärme direkt nach vorne strahlt und ich in einer warmen Luftsäule stehe.

Doch das ist noch nicht alles. Wer an einem winterlichen Markttag auf einem gefrorenen Boden steht, der merkt schon nach wenigen Stunden, wie die Kälte von unten die Beine hochkriecht und sich die Füße in Eisklumpen verwandeln.

Einlegesohlen in den Schuhen helfen nicht richtig, denn die Schuhe werden dadurch enger, das Blut zirkuliert nicht mehr richtig, und die Zehen werden erst recht kalt. Besser ist die Holzplatte, die ich mit auf den Stand nehme. Sie stammt von einer Einwegpalette, von der ich den Unterbau aus Holzwürfeln und Brettern entfernt habe. Damit stehe ich nicht direkt auf dem vereisten Boden, und die Kälte hat keine Chance. So sind winterliche Märkte weniger ein Risiko für die Gesundheit als vielmehr für die Kasse des Imkers. Am schlimmsten ist Schneeregen.…

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