Schlagwort: Imkern

Königinnenzucht

Imkern im November: Zuchtauswertung und ...

Zwar ist beim Imkern im November an den Bienen selbst nicht viel zu tun – außer die Herbststürme setzen den Völkern zu. Dennoch gibt es vieles zu organisieren und fürs kommende Jahr vorzubereiten: Die Königinnen- und Drohnenzucht und Arbeiten im Imkerverein.

Das Wetter ist nun novembertypisch. Die Temperaturen liegen meist unter 10 °C. Aber es gibt immer noch einige Tage, an denen die Bienen wenige Stunden fliegen können. Oftmals geht schon der eine oder andere Schneeschauer nieder, oder es regnet tagelang. Regelmäßig suchen uns die berüchtigten Novemberstürme heim. Daher gehe ich oft zum Bienenstand und sehe nach, ob der Sturm Schäden angerichtet, zum Beispiel einen Deckel weggeweht hat.

Das ist schon einmal geschehen: Blechdeckel und Wärmedämmdeckel eines Volkes wurden trotz der Beschwerung mit Steinen von den Beutengeweht, und ich habe es erst einige Tage später bemerkt. Obwohl das Volk den Wetterkapriolen des Novembers schutzlos ausgeliefert war, hat es zum Glück keinen Schaden genommen.

Imkern im November: Was machen die Bienen?

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Imkern als Hobby Sebastian Spiewok AdobeStock/santypan

Buchtipp: Imkern als Hobby

Imkern als Hobby“, das erste Buch von dbj-Redakteur Dr. Sebastian Spiewock, erschien 2016 und versteht sich als Einführung in die Bienenhaltung. Lohnt sich der Kauf für Imkerei-Anfänger?

Noch ein Buch über Bienenhaltung? Mit dem Imkereiboom gab es auch auf dem Buchmarkt einen merklichen Anstieg einschlägiger Publikationen. Die Menge und Vielfalt kann überfordern. Gerade Anfänger suchen einen kurzen Weg zum Ziel, möglichst ohne viele Abzweigungen. Hier setzt Spiewoks Buch an.

Imkern als Hobby: Die Biologie der Bienen im Blick

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Imkern im Juli

Imkern im Juli: Ableger und Kunstschwärm...

Allerhand steht beim Imkern im Juli an den Bienenvölkern noch an, obwohl das Bienenjahr nun dem Ende naht. Ableger können noch gebildet werden und es ist die passende Zeit für Kunstschwärme. Außerdem schleudern die meisten Imker ab und es ist Zeit für die Ameisensäurebehandlung.

Im Juli geht das Bienenjahr zu Ende. Auch wenn es anfangs so aussieht, als wolle die Natur noch einmal richtig Gas geben, die Biene geht mit den Jahreszeiten. Aus der spätblühenden Linde kann es noch einmal eine üppige Honigernte geben, wenn das Wetter mitspielt. Die Lindenblüte stellt die letzte große natürliche Tracht dar, es sei denn, es gibt im Umfeld noch Kulturtrachten wie Phacelia oder Sonnenblumen. Das Trachtfließband nimmt ab Ende Juli merklich ab.

Bienenschwärme im Juli?

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Titelbild-imkern-in-syrien

Imkern in Syrien: Welternährungsorganisa...

Tausende Familien wurden während des Syrischen Bürgerkrieges aus der Provinz Gouvernement Darʿā im Südwesten des Landes vertrieben. Nun konnten viele Menschen aufgrund der dortigen verbesserten Sicherheitslage in ihre Heimat zurückkehren. Eine davon ist Fatima Abdul Raheem mit ihren drei Kindern. Die Welternährungsorganisation (FAO) berichtet darüber, wie Raheem die Imkerei zur Bestreitung ihres Lebensunterhalts nutzen möchte.

Fatima Abdul Raheems Mann sei bei einer Explosion ums Leben gekommen, erzählt Raheem der FAO (Food and Agriculture Organization of the United Nations). Noch vor dem Krieg betrieb die Familie Gemüseanbau, hatte Schafe, Ziegen und Bienen. Der Krieg hat die junge Mutter vor unabsehbare Herausforderungen gestellt. Als alleinige Versorgerin der Familie möchte Raheem die Imkerei nun wieder aufbauen. Ihr wurden dafür drei Bienenvölker und Imkereigeräte von der FAO zur Verfügung gestellt; weitere Hilfe erhält sie von Imkern vor Ort.

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Weltbienentag 2020

Weltbienentag 2020: Gedanken zum 20. Mai

Im Jahr 2017 wurde der Antrag der imkerbegeisterten Slowenen bei der Organisation der Vereinten Nationen genehmigt: Ein weltweiter Bienentag solle gefeiert werden, an dem Tag, an dem der berühmte Imkermeister und Slowene Anton Janscha geboren wurde. Zum Weltbienentag 2020 ziehen die Redakteure und Redakteurinnen des Deutschen Bienen-Journals Resümee und schreiben über ihre persönliche Beziehung zu den Bienen.

Zum Weltbienentag 2020 von Xandia Stampe: Ich mag euch Summseriche

Fast mein gesamtes Berufsleben beschäftige ich mich mit Bienen. Das begann beim Gartenbaustudium an der Humboldt-Uni in der fakultativen Vorlesung Bienenkunde. Die Geschichte von den Bienen und den Blüten hat mich seither nie mehr losgelassen. Die kleinen „Pelztiere“ faszinierten mich, sodass ich später selbst Hand anlegte und mir Bienenvölker in den Garten stellte. In diesem Jahr sind es 12 Wirtschaftsvölker. Und wer da behauptet, ein Bienenjahr gleiche dem andern, der irrt. Kein Jahr ist wie das andere – es bleibt unglaublich spannend und manchmal unvorhersehbar – im Guten wie im Schlechten, immer neue Herausforderungen tun sich auf.

Wanderung mit den Bienen zur Corona-Zeit
Zwei von Xandia Stampes insgesamt 12 Völkern im Raps. Gerade zu Coronazeiten genießt sie die intensive Zeit mit den Bienen in der Natur. Foto: Xandia Stampe

Man darf nie aufhören aufmerksam zu sein und die „Sprache“ der Bienen verstehen zu lernen.…

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Imkern im Mai

Imkern im Mai: So gelingt die Königinnen...

Im Mai ist es voll im Bienenstock. Die Schwarmzeit beginnt. Wer jetzt auf die Zucht von Bienenköniginnen setzt, hat einige besondere Aufgaben vor sich. Das ist beim Imkern im Mai außerdem im Bienenvolk zu tun.

Der Mai ist der arbeitsreichste Monat des Jahres. Die Völker können nun aus dem Vollen schöpfen. Das Brutnest wird zügig erweitert, und die Waben werden bis zur letzten Zelle bestiftet. Zu Beginn des Monats überwiegt noch die Anzahl der offenen Brutzellen, und das Volk hat genügend Arbeit, die jungen Larven mit Futter zu versorgen.

Ab Mitte Mai kehrt sich das Verhältnis von offener zu verdeckelter Brut um: Nun wird der Platz knapp, wenn der Imker nicht handelt. Als Magazinimker kann ich flexibel auf die Volksgröße reagieren – durch das Aufsetzen von ganzen Honigräumen. So nehme ich erst einmal den Druck aus den Völkern, denn eine Wabe mit auslaufender Brut füllt etwa drei Leerwaben mit Bienen. Da die Völker ihre komplette Volksstärke noch nicht erreicht haben, ist das Aufsetzen der Honigräume besonders von Anfang bis Mitte Mai sehr zweckmäßig.

Königinnenzucht im Mai: Das ist zu tun

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Sarah Wiener imkert

Sarah Wiener imkert mit Sorgfalt und Lie...

Sarah Wiener, bekannt als deutsch-österreichische Fernsehköchin, sitzt für die Grünen im EU-Parlament. Dem dbj beantwortete sie im Interview Fragen zu ihren Bienen, zum Umgang mit der Natur und natürlich zur Rolle des Honigs in ihrer Küche. Außerdem erfahren Sie, wie Sarah Wiener imkert.

Die bekannte Fernsehköchin, Autorin, Biolandwirtin und Imkerin Sarah Wiener ist in Halle, Westfalen geboren und mit ihren Geschwistern bei ihrer Mutter, der bildenden Künstlerin Lore Heuermann, in Wien aufgewachsen. Kochen gelernt hat sie ab dem Ende der 1970er-Jahren im Künstlerrestaurant Exil ihres Vaters, des Schriftstellers Oswald Wiener, in Berlin.

Luftige Beuten und gute Küche

Nach der Eröffnung ihres ersten Restaurants 1999 in Berlin-Mitte folgten weitere in Berlin. 2004 wurde die Sarah Wiener GmbH mit Sitz in Berlin gegründet, die neben den Restaurants, einem Event-Catering-Service und der Holzofenbäckerei Wiener Brot den Bauernhof Gut Kerkow betreibt. Seit 2006 ist Wiener Schirmherrin des Tierzuchtfonds für artgemäße Tierzucht unter dem Motto „Guter Geschmack beginnt bei der Zucht!“. 2007 wurde die Sarah-Wiener-Stiftung gegründet. Sie trägt den Slogan „Für gesunde Kinder und was Vernünftiges zu essen“. Im Jahr 2015 kaufte Wiener zusammen mit Freunden einen Biohof in Brandenburg. Er liegt im Dorf Kerkow bei Angermünde. Auf diesem Gut und in der näheren Umgebung stehen auch die Bienenvölker von Sarah Wiener.…

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