Imker Ausbildung: Der offizielle Weg
In Deutschland gibt es zwar mehr Freizeit- als Berufsimker, dennoch ist auch die duale Berufsausbildung im Beruf Tierwirt, Fachrichtung Imkerei, gefragt. Doch wie läuft die Imker Ausbildung ab? Wer kann sie absolvieren, wo und welche Chancen bietet sie?
„Der Umgang mit Honigbienen/-völkern bedeutet vor allem: Arbeiten im Einklang mit der Natur“, so lautet ein Satz in der aktuellen Stellenausschreibung für einen Imker-Azubi des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen. Und weiter: „Das Arbeiten mit Bienenvölkern erfordert gute körperliche Verfassung, handwerkliches Geschick, Mobilität und Flexibilität.“ Dabei sind ein paar Gründe genannt, die junge Menschen dazu motivieren können, den regulären Beruf des Imkers zu erlernen und die Imkerei nicht nur als Hobby zu betreiben. Zwar gibt es in Deutschland insgesamt mehr Imker, die in der Bienenhaltung eine Freizeitbeschäftigung sehen oder einen Nebenerwerb, dennoch ist die Ausbildung gefragt. Eine Berufsausbildung ist hierzulande allerdings nicht verpflichtend, um als Imker zu arbeiten.
Warum absolvieren Imker eine offizielle Ausbildung?
Nach Angaben des LAVES – Instituts für Bienenkunde in Celle, der bundesweit zuständigen Stelle für den Berufsschulunterricht in der Imkerausbildung, gibt es dafür derzeit in Deutschland 65 Ausbildungsbetriebe – davon sind 53 privatwirtschaftende Betriebe und zwölf staatliche Institutionen wie etwa die Bieneninstitute der Länder. Und diese zeigen auch die Gründe und Chancen auf, warum sich Menschen dafür entscheiden, die Imkerei in Form einer offiziellen dualen Ausbildung zu erlernen.…
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