Schlagwort: Forschungsprojekt

BeeConnected - Foto: Sabine Rübensaat
08. Juli 2021

BeeConnected – Winterverluste verhindern...

Das europäische Forschugsvorhaben BeeConnected geht in diesem Jahr an den Start. Imkerinnen und Imker sind vorweg dazu eingeladen, an einer Umfrage teilzunehmen.

Nutzen Sie Bienenstockwaagen? Stockwaagen, Diebstahlsicherungssysteme, lokale Wetterstationen oder auch Apps zur Stockdokumentation sind Präzisionsimkereigeräte, die helfen sollen, die Bienenvölker zu überwachen und deren Zustand einschätzen zu können. Futterzunahmen und -abnahmen lassen sich mit den Waagen recht gut kontrollieren. Im Winter helfen sie nur bedingt: Reißt ein Volk beispielsweise vom Futter ab, lässt sich das anhand der Stockwaage wohl nur schlecht nachvollziehen.

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Forschungsprojekt zur Biodivversität
28. Juni 2020

Forschungsprojekt zur Biodiversität: Imk...

Das Julius Kühn-Institut ruft Imker zur Teilnahme an einem Forschungsprojekt auf. Dabei steht die Biodiversität im Mittelpunkt. Ein Modul des Projekts richtet sich an die Honig- und Wildbienen. Das steckt im Detail dahinter.

Sie sind Imkerin oder Imker und haben privat oder in Ihrem Verein Daten zu Ihren Honigbienenvölkern und Ihrem Bienenstand gesammelt? Denkbar wären aktuelle und historische Stockwaagendaten, gesundheitsrelevante Daten (Krankheitsanalysen, Varroazählungen), Ein- und Auswinterungserfolg, Honig- und Pollenanalysen, Rückstandsanalysen oder auch Trachtbeobachtungen sowie Wetterbeobachtungen. Wenn das so ist, würde das Julius Kühn-Institut sich über die Teilnahme an einem Forschungsprojekt freuen.

Möglicherweise geht Ihr Interesse auch über die Honigbiene hinaus und Sie sammeln Daten zu Wildbienen. Hatten Sie sich schon einmal gewünscht, diese Daten wissenschaftlich auswerten zu lassen? Auch dann sollten Sie sich bei den Projektinitiatoren melden. Sie sind dann Teil eines Moduls des Forschungsprojekts MonViA zu Honig- und Wildbienen. Ihre Angaben bleiben dabei anonym.

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drohnensammelplatz
14. August 2017

Drohnensammelplatz: Ein Mysterium?

Ein neues Forschungsprojekt will die noch ungeklärten Fragen rund um die Drohnensammelplätze klären. Im Einsatz sind dazu ferngesteuerte Drohnen.

Drohnensammelplätze sind ganz besondere Orte. Bis zu 20.000 Drohnen kommen hier zusammen in der Hoffnung eine Bienenkönigin zu treffen. Nur wenige von ihnen werden das Glück haben und die Königin begatten dürfen. Nach der Verpaarung hat die männliche Honigbiene ihr Dasein erfüllt und stirbt.

Der Ort an dem das ganze stattfindet, stellt die Wissenschaft noch heute vor viele ungeklärte Fragen und so wissen Bienenforscher noch immer nicht vollständig, was einen Drohnensammelplatz ausmacht und wie die Drohnen dorthin finden. Das will das Fachzentrum Bienen der Bayerischen Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG) nun ändern und startet ein neues Forschungsprojekt.

Drohnen helfen bei der Drohnenerforschung

Mit einem Octocopter – besser bekannt als „Drohne“ – begleiten sie die Drohne auf Augenhöhe. Der Octocopter fängt die Drohnen im Flug. Bestückt ist er mit einer Falle, die den Pheromon-Duft einer jungen Bienenkönigin enthält. Die Drohnen werden dann markiert und man kann sie später in den umliegenden Bienenvölkern wiederfinden. So bekommen die Forscher Daten zu den Reiserouten der Drohnen und können die geflogenen Entfernungen rekonstruieren. „Kein leichtes Unterfangen“ nennt das die LWG in einer Mitteilung zum neuen Projekt, denn ein Drohn legt für sein einmaliges Tête-à-Tête bis zu 3 bis 5 Kilometer zurück.…

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