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Geschenktipps Weihnachten für Imker, AdobeStock/gitusik

Last Minute-Geschenktipps für Weihnachte...

Nur noch wenige Tage bis zum Weihnachtsfest! Brauchen Sie noch Geschenkinspiration? Unsere Redaktion hat einige Last Minute-Geschenktipps für Weihnachten gesammelt, die Sie garantiert noch vor Heiligabend besorgen und zubereiten können. Mehr Geschenketipps der Redaktion finden Sie auch in Ausgabe 12/2020 des Deutschen Bienen-Journals.

Last Minute-Geschenktipps für Weihnachten: Nr. 1 Canva-Abo zur Etikettengestaltung

„Gruselig“, so der Kommentar meiner Kollegin Gesine Beuge, als ich in den Redaktions-Chat meinen neusten Entwurf eines Honigetiketts einstellte.

Last Minute-Geschenktipps für Weihnachten Imker Canva
Die Etiketten lassen sich individuell gestalten und sehen zugleich professionell aus. Screenshot von https://www.canva.com/.

Zugegeben, nicht allen Menschen scheinen meine Kreationen zu gefallen. Seitdem ich aber entdeckt habe, dass ich mit dem browserbasierten Grafikprogramm Canva kinderleicht Honigglas-Etiketten erstellen kann, fühle ich mich der Avantgarde der Etikettenkünstler zugehörig. Dabei schummle ich ein wenig: Aus Tausenden Vorlagen wähle ich eine aus und gestalte diese nach meinem Geschmack um.

Malte Frerick, Foto: Sabine Rübensaat
dbj-Redakteur Malte Frerick. Foto: Sabine Rübensaat

Das Programm bietet maximale Einfachheit bei größtmöglicher Flexibilität. Selbst die Vorgaben meiner Onlinedruckerei – www.morelabels.de – konnte ich hiermit erfüllen. Wollen Sie sich oder einem experimentierfreudigen Honigvermarkter eine Freude machen, schenken Sie die Pro-Version von Canva unter www.canva.com. Sie kostet im Monat 11,99 Euro und ist monatlich kündbar.

Malte Frerick


Last Minute-Geschenktipps für Weihnachten: Nr.2 Südindischer Honigkuchen

Ob Pralinen, Kuchen oder Kekse, ich habe schon immer gerne süße, selbst gemachte Leckereien verschenkt.…

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Honigglas Etiketten

Honigglas-Etiketten: Diese Angaben sind ...

Wer Honig im Glas verkauft, darf dies nicht, ohne Etiketten aufzukleben. Dieses wiederum muss bestimmte Angaben enthalten. Was bei den Honigglas-Etiketten Pflicht ist – eine Übersicht.

Beim Entwerfen eigener Etiketten fürs Honigglas ist Sorgfalt gefragt. Gerät das Glas in die Hände eines Lebensmittelkontrolleurs und fehlen bestimmte Pflichtangaben oder sind sie falsch dargestellt, begeht der Imker eine Ordnungswidrigkeit. Eine Geldstrafe droht. Öfter als den Behörden fallen die Fehler allerdings in den Honiglaboren auf, bei denen Imker ihren Honig untersuchen lassen. Das sind meist die Bieneninstitute der Länder. Die Analysen dort sollen die Honigqualität entsprechend der gesetzlichen Vorschriften oder noch darüber hinaus prüfen (z.B. Qualitätsrichtlinien des Deutsche Imkerbunds oder von Bioverbänden). Außerdem geben sie Hinweise darauf geben, ob es sich bei dem untersuchten Honig um einen Sortenhonig handelt oder nicht. Dabei nehmen die Institutsmitarbeiter meist auch das Honigetikett mit unter die Lupe. Imker bekommen dann Hinweise auf Fehler auf dem Etikett – selbstverständlich ohne Anzeige einer Ordnungswidrigkeit.

Birgit Lichtenberg-Kraag vom Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen-Neuendorf untersucht mit ihren Mitarbeitern jährlich viele hundert Honige. Auf den Etiketten fallen ihr am häufigsten falsche Sortenbezeichnungen ins Auge. „Bei den Honigen mit Sortenangabe, die wir untersuchen, macht das mehr als 50 Prozent der Proben aus“, sagt die Honigexpertin.…

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Honig vom Planeten Erde Foto: AdobeStock_160200874
25. September 2020

Etikettenaufdruck: Honig vom Planeten Er...

Wo soll dieser Honig denn herkommen? „Mischung von Honig aus EU-Ländern und Nicht-EU-Ländern“ steht auf dem Etikett. Diese Angabe ist ein heißer Anwärter auf den Titel des unsinnigsten Etikettenaufdrucks. Die Situation hatten wir bereits in dem Beitrag „Honig vom Planeten Erde?“ in der diesjährigen Januarausgabe und in folgenden Meldungen ausführlich beschrieben. Nun freuen wir uns, dass dies von der dpa und Organisationen wie Foodwatch für eine Pressemitteilung aufgegriffen wurde, die am 25.9. auf allen Kanälen gebracht wurde.

Keine Änderung in Sicht

Leider ist die dpa-Meldung in einem Punkt jedoch etwas missverständlich, denn sofern es keinen weiteren Druck gibt, wird es zumindest mittelfristig keine Änderung geben – Deutschland wird für Honigmischungen aus unterschiedlichen Ländern vorerst weiterhin ungenaue Herkunftsangaben wie „Mischung aus EU- und Nicht-EU-Ländern“ erlauben.

„Frau Klöckner machte deutlich, dass sie keinen nationalen Alleingang möchte“, berichtete der Präsident des Deutschen Imkerbundes, Torsten Ellmann, nach einem Treffen mit Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner Anfang Juli. Die Ministerin will folglich nur eine durchaus wünschenswerte Änderung der EU-Honigrichtline mittragen. Diese würde zu gleichen Regelungen in allen Mitgliedstaaten führen. Allerdings kann man inzwischen schon nicht mehr von einem nationalen Alleingang sprechen, da Länder, wie Griechenland, Italien, Kroatien, Malta, Rumänien, Spanien und Zypern die Möglichkeit für eine ungenaue Herkunftsausgabe bereits aus ihren Gesetzen gestrichen haben.…

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Etiketten Gestalten

Eigene Etiketten gestalten

In der Juniausgabe hat unser Autor Michael Oertel Ihnen wertvolle Tipps zur Gestaltung von eigenen (Zusatz-)Etiketten für Ihr Honigglas gegeben. Auf den folgenden Seiten stellt Oertel Ihnen eine Technik vor, mit der Sie Ideen für Ihr eigenes Etikett entwickeln können. Außerdem beschreibt es die Wirkungen von geometrischen Formen, Farben und Schrifttypen. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie auf der Internetseite des Autors www.imkerei-oertel.de.

Häufig scheitert die Gestaltung eines eigenen Etiketts bereits daran, dass einem die Ideen fehlen. Schließlich hat nicht jeder Imker die kreative Lässigkeit, mit der ein Designer seinen Schal über die Schulter wirft. Zum Glück gibt es aber Techniken, mit denen neue Ideen gefunden werden können. Dazu gehört das sogenannte Brainstorming, das am besten innerhalb einer Gruppe funktioniert.

Dabei sammelt man in einem ersten Schritt spontane Ideen und Assoziationen und schreibt diese auf einzelne Karten. Achten Sie darauf, keine Nennungen zu übergehen oder von vornherein zu verwerfen. Gestalten Sie diesen Schritt möglichst offen – vermeiden Sie also Einschränkungen oder Vorabbewertungen, um ein möglichst breites Spektrum an Ideen zu bekommen. Auch ungewöhnliche Fragestellungen können hilfreich sein, wie „Was ist an Honig sexy?“.
 
Im zweiten Schritt sortieren Sie die so gewonnenen Ideen und bewerten diese nach Anwendbarkeit und Durchführbarkeit.…

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