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Leserreise Nepal: Sonnenaufgang über den Bergen.

Nepal: Im Land der Honigjäger – Teil 1...

Unser großes Abenteuer nach Nepal beginnt!

Tag 1 Anreise: Nepal wir kommen!

Reisemaskottchen Betty
Nepal wir kommen. Immer mit dabei: Reisemaskottchen Betty. Die kleine Stoffbiene wurde vom berühmten Bienenforscher Seeley getauft und darf beim Abenteuer mit dabei sein. Fotos: Saskia Schneider

Von Berlin aus geht es mit dem Flugzeug über Istanbul nach Kathmandu, Nepals Hauptstadt. Bei unserer großzügigen Umsteigezeit vertreiben wir uns die Langeweile in den vielen Geschäften des riesigen Flughafens in Istanbul. Dort entdecken wir den wohl teuersten Honig der Welt: Anzer Honig für knapp 700 Euro pro Kilogramm. Das toppt sogar den teuren Manukahonig.

Die türkische Spezialität kommt aus Region im Anzer-Plateau, nahe der Stadt Rize und soll sehr wertvolle Inhaltsstoffe enthalten, wie eine Beschreibung des Honigs, der in einer verschlossenen Vitrine präsentiert wir, informiert. So soll er aus dem Nektar von vier bestimmten Blütenpflanzen entstehen, die nur dort in der Gegend und sonst nirgendwo auf der Welt wachsen – ein Muss für jeden Gourmet. Daneben soll er heilende Eigenschaften haben und zum Beispiel bei Magenschmerzen und Verletzungen der Haut helfen. Wir verzichten auf eine Kostprobe.


Auf dem Flughafenbazar entdecken wir den wohl teuersten Honig der Welt: die Spezialität vom Anzer-Plateau nahe der Stadt Rize kostet knapp 700 Euro pro Kilogramm.

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leere am flugloch

Verlagsbienen: Leere am Flugloch

Nur ein paar vereinzelte Bienen sind trotz schönstem Sonnenschein am Flugloch unseres Stockwaagenvolkes zu sehen. Deshalb gingen wir heute mit der Befürchtung aufs Dach, in diesem Volk nicht mehr viel Leben zu finden.

Aber siehe da, beide Zargen waren relativ gut besetzt und sogar eine Menge Brut zu sehen. Da unsere Analyse auf Nosema-Sporen negativ ausgefallen war, bestand erst die Überlegung, dieses Volk einfach mit unserem Ableger zu vereinen.

Zeit für das Ablösen der Königin?

Wir entschieden uns dann aber doch dafür, zunächst einmal alle Rähmchen und die Zarge auszutauschen und das Volk komplett auf neue Rähmchen mit Mittelwänden zu setzen. Die Brutwaben haben wir über ein Absperrgitter in eine Zarge darüber gehängt. Wenn alle Bienen geschlüpft sind, werden wir auch diese Waben entnehmen und ausschmelzen.

Vielleicht wird es in diesem Volk auch einfach Zeit für das Ablösen der Königin, ein paar Weiselnäpfchen waren schon zu sehen…

Bei den anderen Völker Völkern sind die Honigräume schon gut gefüllt. Der Ableger wird dieses Jahr zwar noch keinen Ertrag bringen, aber bei unserem stärksten Volk können wir uns bald an die Honigernte machen… …

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