Verdacht auf Bienenvergiftung: Das ist z...
Ob im Frühling bei den ersten Blüten oder auch im Sommer, wenn auf den Äckern bald die Ernte ansteht: Viele Landwirte spritzen Pflanzenschutzmittel. Imker, die Schäden feststellen, die auf eine Bienenvergiftung hinweisen, sollten eine Bienenprobe untersuchen lassen. So funktioniert’s.
Landwirte dürfen Pflanzenschutzmittel im Prinzip nicht ohne Rücksicht auf die Bienen versprühen. So schreibt die Bienenschutzverordnung vor, dass nur die Mittel die als bienenungefährlich eingestuft sind – sie tragen die Bezeichnung B4 – in die Blüten gespritzt werden dürfen. Einige der Pflanzenschutzmittel dürfen Landwirte zudem nur in den Abendstunden und bis spätestens 23 Uhr ausbringen. So spät, damit keine Biene mehr unterwegs ist und Nektar oder Pollen sammelt.
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