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Bienentränke

Bienentränke: Was beim Aufstellen wichti...

Auch Bienen haben Durst. Sie benötigen Wasser, wenn die Temperaturen steigen und wenn sie Honigtau sammeln. Beim Aufstellen einer Bienentränke kann man allerdings Fehler machen. Hier gibt es Tipps zum richtigen Aufstellen.

1. Wann sollte man eine Bienentränke aufstellen?

Bienentränken sind vor allem dann notwendig, wenn man in besiedelten Gebieten Bienen aufstellt, keinen Teich oder Bachlauf in der Nähe hat und Ärger vermeiden möchte. Gewöhnlich sind in Wohngebieten die Dachrinnen die bevorzugten Bienentränken. Leider kommt es immer wieder zu Ärgernissen in der Nachbarschaft, wenn nach der Frühtracht der Wasserbedarf der Bienenvölker nicht mehr über den frisch eingetragenen Nektar gedeckt werden kann.

Herrscht einige Tage Trockenheit, finden sich die Bienen an tropfenden Wasserhähnen, Vogeltränken, Wassernäpfen der Haustiere, Regentonnen, Kinderplanschbecken oder Swimmingpools ein. Das findet die Nachbarschaft oft gar nicht lustig. Die Bienen fliegen durchaus mehrere hundert Meter. Auch in landwirtschaftlichen Bereichen ist es nicht gut, wenn die Bienen ihren Wasserbedarf an Pfützen, in Silofolien, an Biogasanlagen oder an Klärbecken decken.

2. Wie weit darf die nächste Wasserquelle entfernt sein?

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Bienentraenke bauen Foto: AdobeStock_kozorog

Bienentränke bauen: Anleitung aus unsere...

Bienen brauchen Wasser – nicht nur, um den Stock bei hohen Außentemperaturen zu kühlen, sondern auch, um den proteinreichen Futtersaft für die Larven herzustellen. Die Bienen können Wasser im Frühling und Sommer aus dünnflüssigem Nektar gewinnen, allerdings deckt das den Wasserbedarf noch nicht vollständig ab. Es muss eine andere Möglichkeit her: nahegelegene Wasserquellen, an denen die Bienen ihre Honigblase mit Wasser füllen können, sollten immer vorhanden sein. Mit dieser Anleitung aus unserer Community können Sie selbst eine Bienentränke bauen.

Bienentränke bauen aus Geflügeltränke

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Monatshinweise zum Imkern im April, 2016

April – Tränke, Drohnenbrut und Ausmiste...

Die Wanderung beginnt

Der April hält für Imker und Bienen mitunter Überraschungen bereit. Es kann noch einmal einen Wintereinbruch geben, oder der April wird schon so warm, dass Ende des Monats die ersten Schwärme fallen. In den meisten Jahren gibt es weder das eine noch das andere Extrem. Dann steht die Wanderung in den Raps an.

Zuvor werden die Bienen vom Amtsveterinär gründlich auf Amerikanische Faulbrut untersucht. Aufgrund der großen Bienendichte im Stadtgebiet bricht in Berlin immer wieder die Faulbrut aus. Auch in der Nähe meiner Bienenstände gab es schon Erkrankungen. Daher sind meine Amtstierärztin und ich uns darüber einig, dass von allen Völkern, mit denen gewandert werden soll, eine Futterkranzprobe genommen wird.

Das ist in meinem Stadtbezirk so festgelegt. In Berlin gibt es keine einheitliche Regelung. Jeder Amtsveterinär entscheidet in eigener Verantwortung, was er für eine Wandergenehmigung für sinnvoll hält.

Zusätzlich gibt es seit 2014 ein vom Land Berlin gefördertes Faulbrut-Monitoring. Dazu nehmen die Imker selbst Futterkranzproben und schicken diese an das für uns zuständige Länderinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf. Daran beteilige ich mich mit meinen Standvölkern.

Da meine Stand- nicht getrennt von den Wandervölkern geführt werden, lasse ich alle Bienenvölker regelmäßig auf Faulbrut testen. Sicher ist sicher.

Bisher hatte ich noch keinen Faulbrutfall in meiner Imkerei.…

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