Bienen retten: Das kann jeder tun
Immer wieder liest und hört man, dass es den Bienen hierzulande schlecht gehe. Dabei geht es nicht nur um die Honigbienen, sondern auch die Wildbienen brauchen unsere Hilfe. Aber was kann jeder einzelne tatsächlich tun, um Bienen zu unterstützen? Muss es ein eigener Bienenstock sein? Und welchen Einfluss hat dabei unser täglicher Konsum?
Seit vielen Jahren setzt sich die Initiative „Deutschland summt!“ gegen das Insektensterben ein. Angefangen hatte das Engagement mit Bienenstöcken auf prominenten Dächern in Berlin. Sie sollten darauf aufmerksam machen, dass Bienen immer weniger Nahrung in der Natur finden und, dass Nistmöglichkeiten fehlen. Dabei sollte die Honigbiene – mit ihrer Bekanntheit, ihrem guten Ruf und ihrem leckeren Mitbringsel ‚Honig‘ – das große Thema so transportieren, dass sie auch auf die Probleme der Wildbienen hinweist.
Und vor allem: Diese den Menschen überhaupt bekannt machen. Schließlich sind in Deutschland 604 verschiedene Arten von Wildbienen nachgewiesen. „Bienen retten“ hat viele verschiedene Ebenen. Im Interview erklärt Corinna Hölzer von „Deutschland summt!“, was jeder für Wild- und Honigbienen tun kann.
Bienen retten in den Medien: „Begeisterung für ein so kleines Insekt“
„Bienen retten“ gilt scheinbar seit einigen Jahren als Pflichtaufgabe von Supermarktketten, die dazu Werbekampagnen aufsetzen, von Naturschutzinitiativen, Werbekampagnen und den Medien.…
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