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Welche Beute ist die richtige - Foto: Sebastian Spiewok

Welche Beute ist die richtige? Ein Überb...

Die Beutenvielfalt ist groß. Das erschwert vor allem Einsteigern die Entscheidung bei der Frage: Welche Beute ist die richtige? Hier gibt es einen Überblick mit den Kriterien, die bei der Entscheidung helfen.

Mit der Wahl der Bienenbehausung, der sogenannten Beute entscheidet man sich auch für das Rähmchenmaßes, also der Größe der Holzrahmen, in denen die Bienen ihre Waben bauen. Das wiederum hat Einfluss auf die Betriebsweise.

Das ist den Bienen bei der Wahl der Beute am wichtigsten

Die Fülle an eingesetzten Beuten zeigt, dass es den Bienen relativ schnuppe ist, in welchem Bienenstock sie gehalten werden. Sie gedeihen in allen Behausungen, solange diese ausreichend Schutz bieten, groß genug für eine gesunde Volksentwickung sind und der Imker stets problemlos eingreifen kann. Natürlich sollte der Bienenhalter auch mit der jeweiligen Betriebsweise gut vertraut sein.

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DBJ Ausgabe 12/2024

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Imkern in Flachzargen AdobeStock/jkraft5

Imkern mit Flachzargen: Das gehört dazu

Das Imkern mit Flachzargen im Zwei-Drittel-Maß wird zunehmend beliebter, gleichzeitig ist über das Zwischenmaß wenig bekannt. Der Artikel will diese Kluft schließen.

Nur eine Hochzarge wie bei Dadantbeuten – oder doch besser zwei Ganzzargen für den Brutraum? In der deutschen Imkerei wird gerne darüber diskutiert, welches System der Bienenhaltung in Magazinen praktikabler sei. Am Imkern mit Ganzzargen wird häufig bemängelt, dass der Brutraum bei zwei Zargen insgesamt zu groß gerate. Dies erschwere die Annahme des Honigraumes und fördere das Verhonigen des Brutraumes. Auch seien die schweren Honigräume keinem Imker zuzumuten.

Imkern mit Flachzargen: Das Gewicht der Honigräume überzeugt

Imkern mit Flachzargen Grafik
Die Anzahl und die Größe von Brut- (BR) und Honigräumen (HR) unterscheiden sich je nach Beute und Betriebsweise. Andere Zwischengrößen, wie Halbzargen, erweitern das Spektrum. Abbildung: Malte Frerick

Die Verfechter der einräumigen Völkerführung sehen sich hingegen der Kritik ausgesetzt, unterschiedliche Rähmchenmaße im Brut- und Honigraum hätten eine geringere Flexibilität und eine kompliziertere Wabenhygiene zur Folge. Problematisch sei zudem, dass während der Schwarmzeit auf die praktische Kippkontrolle verzichtet werden müsse. Obwohl die Diskussion deutlich macht, dass jedes System Vor- und Nachteile mit sich bringt, gibt es einen bisher wenig beachteten Mittelweg: das Imkern ausschließlich mit Flachzargen im Zwei-Drittel-Maß.

Besonders das geringere Gewicht lässt viele Imker auf die nur 159 mm hohen Rähmchen umsteigen.…

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