Schlagwort: Ablegerserie

Video: Verjüngung von Altvölkern im Oktober

Video: So verjüngt man Bienenvölker

Beim Vereinigen der Jungvölker sollten die überzähligen Königinnen für die Verjüngung der Altvölker genutzt werden. Wie das geht, zeigt Dr. Pia Aumeier im letzten Teil der Ablegerserie.

Im Gewusel die Königin zu finden, ist im Oktober einfacher als noch im Sommer. Bei den Ablegern befindet sie sich auf den verbliebenen Waben mit noch etwas Brut. Bei Wirtschaftsvölkern hält sich die Weisel im unteren Raum auf. Nach einer kalten Nacht findet man sie im Kern der Bienentraube.

https://youtu.be/ENZ0oNZki6U

Zur Königinnenverjüngung im Altvolk entfernt man zunächst die alte Weisel und hängt anschließend die neue, unter Futterteigverschluss gekäfigte Königin in eine Wabengasse. In dieser Jahreszeit muss man sich keine Sorgen machen, dass die Bienen die neue Königin nicht annehmen. Wer ein schwaches Jungvolk besitzt und dieses mit einem schwachen Altvolk vereinigen will, tauscht es bei gutem Wetter einfach mit dem unteren Brutraum des zweizargigen Altvolkes.

Die Bienen des ehemaligen Brutraumes werden anschließend auf eine Rampe vor das Flugloch gestoßen. Klarer Vorteil dieses Verfahrens ist, dass man sich die Suche der Königinnen erspart.

Der dbj-Youtube-Kanal zeigt alle Video der Ablegerserie.

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Ablegerpflege oktober

Ableger im Oktober: Beurteilen, Vereinig...

Machen Sie Ihre Ableger fit für den Winter! Dr. Pia Aumeier zeigt im sechsten Video der Ablegerserie, wie Ihnen dies gelingt.

Essentiell für eine erfolgreiche Überwinterung der Ableger ist deren Volksstärke. Gerade später – also im Juni oder Juli – gebildete Ableger haben im Oktober häufig nicht die erforderliche Bienenzahl von 5.000 bis 6.000 Bienen. Machen Sie sich deswegen aber keine Sorgen, denn die kleinen Völker können Sie optimal für die Verstärkung anderer Ableger und zum Umweiseln der Altvölker nutzen.

Das Schätzen der Volksstärken erfolgt, wie auch schon beim Überprüfen der Futtervorräte in Teil 4dieser Serie, mit Hilfe eines Schätzrähmchens. Wer dazu keine Zeit hat, kann auch am frühen Morgen nach einer kalten Nacht die Wabengassen zählen. Sind alle Völker inspiziert und bei Bedarf verstärkt, sollten noch Mäusegitter angebracht werden. Pia Aumeier empfiehlt eine Maschenweite von sieben Millimetern, damit auch Spitzmäuse nicht in die Beute eindringen können.


https://youtu.be/uWdjVxrTilI

Weitere Videos der Anlegerserie finden Sie auf YouTube

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Screenshot Video: VVarroabehandlung bei den Ablegern

Video: Varroabehandlung bei den Ablegern

Im fünften Teil der Ablegerserie zeigt Dr. Pia Aumeier, bei welchen Völkern eine Varroabehandlung mit Ameisensäure nötig ist, und wie der Behandlungserfolg überprüft werden kann.

Die Belastung mit Varroamilben ist bei den früh und schwach gebildeten sowie anschließend mit Milch- oder Oxalsäure behandelten Ablegern auch im September in der Regel nicht sehr hoch. Dennoch gibt es immer wieder Ableger, die im September einer Varroabehandlung mit Ameisensäure bedürfen.

Bei diesen etwas stärker belasteten Ablegern liegt der Milbenfall auf die Bodenschieber bei durchschnittlich über einer Milbe pro Tag. Zum Auszählen des Milbenfalls sollte der Bodenschieber drei Tage im Boden verbleiben. Anschließend teilt man die Anzahl der gefundenen Milben durch die Anzahl der Tage – im Idealfall also durch drei. Verbleibt der Bodenschieber länger unter den Völkern, kann dies Ameisen anlocken, die die Varroamilben vom Schieber entfernen und somit die Kontrolle verfälschen.

https://youtu.be/47YhvnF0sBw

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Liebefelder Schätzmethode für Ableger september

Ableger im September: Futter schätzen

Im vierten Teil der filmischen Ablegerserie stellt Dr. Pia Aumeier unter anderem die Liebefelder Schätzmethode vor. Wer das Schätzen des Futtervorrats beherrscht, gerät seltener in Versuchung die Ableger zu überfüttern.

Über den ganzen Sommer hinweg wurden die Ableger im Abstand von etwa zwei Wochen bedarfsweise gefüttert und erweitert. Das Füttern ist wichtig, damit die Völker nicht verhungern. Ein anderer Grund betrifft den Ausbau der Mittelwände, der ohne Trachteintrag oder Futtergabe nur sehr schleppend vorangeht.

In guter Absicht geben Imker das Futter dann gerne pauschal, ohne genau auf den aktuellen Futtervorrat zu achten. Ein solches Vorgehen ist sehr risikoreich, denn eine Überfütterung führt schnell zu Platzmangel im Brutnestbereich. Die Königin kann dann keine Eier mehr legen, was die Volksentwicklung hemmt und die Überwinterung gefährdet.

So funktioniert die Liebefelder Schätzmethode

Um den aktuellen Futtervorrat abschätzen zu können, müssen alle Waben gezogen werden. Nur die Randwaben zu ziehen, ist nicht zielführend. Die Völker lagern das Futter unterschiedlich dicht am Brutnest ein, sodass auch in den Brutwaben noch viel Futter eingelagert sein kann. Zum Schätzen des Futtervorrats eignet sich sehr gut die Liebefelder Schätzmethode, die Pia Aumeier im Video vorstellt. Laut Aumeier sollten bei Ablegern, die bis zu fünf Waben besetzen, bis zu zwei Kilogramm Futter vorrätig sein.…

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