„Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!“ So lautet das Motto der „Wir haben es satt!“-Demo, die wieder im Januar in Berlin stattfindet.
Zum Auftakt der „Grünen Woche“ wird in Berlin auch wieder demonstriert. Tausende Menschen gehen dabei jedes Jahr auf die Straße und ziehen mit Plakaten, Trommeln und Kostümen durch das Regierungsviertel. Ihr Einsatz zielt unter anderem auf einen konsequenteren Klimaschutz, auf artgerechte Tierhaltung, den Erhalt der Artenvielfalt und eine stärkere globale Solidarität. Den Initiatoren der „Wir haben es satt!“-Bewegung sowie den vielen Teilnehmern der verschiedensten Bündnisse geht es um eine sozial gerechte Agrar- und Ernährungswende.
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Essen ist politisch
Mit dem diesjährigen Motto „Gutes Essen für alle – statt Profite für wenige!“ wollen sie auch auf die Diskussionen um eine zukunftssichere und klimagerechte Nahrungsversorgung hinweisen. So lautet eine der Kernbotschaften der Demonstration: „Teller statt Trog und Tank!“ Die Demo-Organisatoren mahnen, dass es gerade in Krisenzeiten wie den aktuellen verstärkt darum gehen müsse, Höfe von Kleinbauern zu erhalten und nicht die Agrarindustrie zu fördern. Besonders wichtig sei es Vielfalt in der Landwirtschaft zu bewahren. Denn Essen ist politisch. Zu den weiteren Forderungen des Bündnisses geht es hier.>>>
Infos zur „Wir haben es satt!“-Demo
Zeit: Samstag, 21. Januar 2023, ab 12.00 Uhr
Ort: Brandenburger Tor, Platz des 18. März, 10117 Berlin
Schon im Vorfeld der Demonstration gibt es einige Veranstaltungen zu den Themen und Forderungen der „Wir haben es satt!“-Bewegung. Hier gibt es Infos dazu.>>>
jtw
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