Verluste im Spätsommer und Herbst deuten auch darauf hin, wie die Bienenvölker den Winter überstehen. Bienenforscher aus Mayen haben dazu ihre jährliche Umfrage gestartet.
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Eine zu starke Varroa-Belastung? Räuberei? Oder ist das Bienenvolk drohnenbrütig geworden? Schon im Spätsommer und Herbst kommt es manches Mal zu Verlusten und ganze Bienenvölker sterben.
Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen erstellt jedes Jahr eine Statistik zu den Verlusten im Herbst. Sie sollen erste Prognosen für den kommenden Winter und die dabei zu erwartenden Probleme der Honigbienen ermöglichen. Die Statistik beruht auf einer Umfrage, die nun gestartet ist.
Verluste im Herbst: Regionale Unterschiede ermitteln
Das Fachzentrum fragt in dieser Umfrage ausschließlich nach dem Stand der Einwinterung der jeweiligen Imkerei und danach, wo sie sich befindet. Wichtig ist es den Bienenforschern nach eigenen Aussagen, Informationen über regionale Besonderheiten und Unterschiede zu bekommen. Die Umfrage ist dennoch anonym.
Die Ergebnisse der Umfrage werden unter anderem im Infobrief der Bieneninstitute veröffentlicht. Hier geht es zur aktuellen Umfrage zu den Verlusten im Herbst.>>>
Winterverluste 2023/2024
Bei der Umfrage im vergangenen Jahr zu den Winterverlusten, die das Fachzentrum in Mayen immer im Frühjahr durchführt, zeigte sich, dass rund 16 Prozent aller befragten Imker Verluste verkraften mussten. Das ist vergleichsweise hoch bzw. höher als in den Jahren zuvor. jtw
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