Wie viele Bienenschwärme fallen in Deutschland an und wo verbleiben sie? Um dies herauszubekommen, haben die Initiatoren des Beetreemonitors eine Umfrage gestartet.
Wer sich im Laufe der diesjährigen Schwarmzeit Notizen zu eingefangenen, ausgebüchsten oder auch irgendwo wild eingezogenen Schwärmen gemacht hat, kann diese nun für eine statistische Auswertung bereitstellen. Denn die Initiatoren des sogenannten Beetreemonitors wollen Erkenntnisse über Honigbienenschwärme und ihren Verbleib sammeln und auswerten. Sie versprechen, dass dies ohne großen Aufwand und anonym möglich sei.
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Umfrage zum Bienenschwärmen: So kann jeder teilnehmen
So wollen sie unter anderem ermitteln, wann die Schwarmzeit genau begonnen, und wie lange sie angedauert hat. Außerdem soll es um regionale Unterschiede gehen, die es hierbei in Deutschland gab. Außerdem sei bisher unerforscht, wie viele Schwärme tatsächlich wieder eingefangen werden, wie viele wild irgendwo einziehen und wie es diesen wild-lebenden Völkern im Weiteren ergeht.
Die Daten kann jeder einfach auf der Webseite unter schwarm.beetrees.org eingeben. Und das geht nach Angaben des Beetreemonitors ganz schnell:
- Datum eingeben und auf der Karte entweder reinzoomen, bis man den Fundort des Schwarms per Klick bestimmen kann, oder die Straße im Suchfeld eingeben.
- Im weiteren Verlauf kann man einfach drei vier Stichpunkte zum Fundort eingeben und den Verbleib des Schwarms per Häkchen auswählen: Wurde er eingefangen, oder ist er davongeflogen, oder ist der Fundort bereits eine Höhle, in die der Schwarm eingezogen ist?
- Nach dem Speichern, die Seite neu laden und die nächste Sichtung eingeben.
Ab dem 27. September beginnt dann schon die Auswertung und die Ergebnisse werden mit der Öffentlichkeit geteilt.
Hier geht es zur Umfrage über die Bienenschwärme.>>>
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