Der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ startet trotz der aktuellen Corona-Krise. 2020 stehen statt Gemeinschaftsprojekten Privatgärten, Balkone und Kleingärten im Mittelpunkt.
Jedes Jahr sucht die Initiative „Deutschland summt!“ die schönsten insektenfreundlichen Gärten und Pflanzprojekte, die in Gemeinschaft entstanden sind – ob in Schulen, Unternehmen oder anderen Zusammenschlüssen. In diesem Jahr – in Zeiten der Corona-Krise – richtet sich der Wettbewerb ein wenig anders aus. Die Teilnahmebedingungen werden 2020 „den Umständen entsprechend flexibel ausgelegt“, beschreiben es die Organisatoren.
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Ganz bewusst haben sie den bundesweiten Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ trotz Corona-Epidemie wieder am 1. April gestartet. „Wir hoffen, damit einen positiven, in die Zukunft gerichteten Impuls zu geben“, teilen sie dazu mit. Um sich der aktuellen Lage anzupassen, wurden die Teilnahmebedingungen insofern verändert, dass es 2020 hauptsächlich um Privatgärten, Balkone und Kleingärten gehen wird, die mit ihren Pflanzideen und kreativen Beiträgen für den Bienenschutz ausgezeichnet werden.
Pflanzwettbewerb trotz Corona-Krise unter angepassten Bedingungen
Über die Internetseite wir-tun-was-fuer-bienen.de können sich interessierte Personen informieren. Die Beiträge werden im Zeitraum vom 1. April bis 31. Juli 2020 angenommen. Es winken Geldpreise bis 400 Euro in acht Kategorien.
Auch hier werden die Bedingungen angepasst. Corinna Hölzer: „Wenn wir besonders viele fleißige Gärtner in wenigen Kategorien sehen, werden wir die Vergabe der Preise entsprechend anpassen. Da müssen wir jetzt einfach abwarten, wie sich das Teilnehmerfeld gestaltet und am Ende möglichst gerecht verteilen.“
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