Mit 58 Kilogramm Honig pro Bienenvolk im Schnitt führt Sachsen-Anhalt die Rangliste der Bundesländer an, die 2018 am meisten Honig geerntet haben. Hier gibt es die Ergebnisse der anderen Regionen.
Das Jahr 2018 war ein gutes Honigjahr vor allem für die Imker in den nördlicheren und östlichen Bundesländern. So zeigen Trendmeldungen der Honigobleute des Deutschen Imker-Bunds (D.I.B.) und weitere statistische Zahlenunterlagen der Landesimkerverbände, die der D.I.B. veröffentlicht hat, dass die Honigernte im vergangenen Jahr regional sehr unterschiedlich ausfiel: zwischen 58 Kilogramm im Durchschnitt in Sachsen-Anhalt und 22,9 Kilogramm im Saarland.
Honigernte 2018 Rangliste
Insgesamt ergibt sich folgende Rangliste für die einzelnen Landesverbände des D.I.B.:
- Sachsen-Anhalt: 58 Kilogramm
- Schleswig-Holstein: 46,7 Kilogramm
- Mecklenburg-Vorpommern: 44,6 Kilogramm
- Thüringen: 42,9 Kilogramm
- Hessen: 39,1 Kilogramm
- Hamburg: 39 Kilogramm
- Baden: 38 Kilogramm
- Rheinland: 36,7 Kilogramm
- Sachsen: 34,4 Kilogramm
- Rheinland-Pfalz: 33,64 Kilogramm
- Westphalen-Lippe: 32,77 Kilogramm
- Nassau: 28,3 Kilogramm
- Berlin: 27,5 Kilogramm
- Württemberg: 26,5 Kilogramm
- Bayern: 25,8 Kilogramm
- Brandenburg: 25 Kilogramm
- Weser-Ems: 24,3 Kilogramm
- Hannover: 23,5 Kilogramm
- Saarland: 22,9 Kilogramm
Die großen regionalen Unterschiede zeigten sich auch bereits bei der Honigernte im Sommer 2018. Mehr zu den Auswertungen der jährlichen Umfrage des Fachzentrums Bienen und Imkerei in Mayen lesen Sie hier.
Zwar war der heiße Sommer nicht einfach für die Bienen und Imker, denn vielerorts hatten die Pflanzen wenig Nektar. Dafür gab es in einigen Regionen viel Honigtau. Auch im Frühjahr 2018 konnte viel Honig geerntet werden.
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