Ein-Pfund-Münze mit zwei Bienen

04. September 2024

Eine Serie von britischen Pfund-Münzen widmet sich dem Naturschutz. Dazu gehört nun auch eine neue Ein-Pfund-Münze mit zwei Bienen.

Nach und nach wurde die britische Währung mit dem Konterfei von König Charles III. ausgestattet. Nun sind die Scheine und Münzen komplett. Am neuesten dabei ist eine Ein-Pfund-Münze, die auf der einen Seite den König und auf der anderen Seite zwei Bienen zeigt.

Ein-Pfund-Münze: Serie für den Naturschutz

Die Münze gehört zu einer Serie, die zeigen soll, dass Charles der Naturschutz besonders am Herzen liegt. Alle Münzen der Serie zeigen heimische Tiere und Pflanzen aus Großbritannien, die auf der Liste gefährdeter Arten stehen.

Medienberichten zufolge gab es bereits eine Umfrage zu der Währungsserie unter britischen Bürgern. Sie zeigte, dass die Münzen mit den Bienen das beliebteste Motiv sind.

jtw

Ein-Pfund-Münze.
Die neue Ein-Pfund-Münze in Großbritannien zeigt zwei Bienen. Foto: The Royal Mint

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TOP-THEMEN im September-Heft

1. Dunkle Biene

Johannes Peter ist Nebenerwerbsimker in Sachsen. Seine Bienen gehören der Unterart Apis mellifera mellifera an. Die Arbeit mit der Dunklen Biene unterscheidet sich nicht wesentlich von der mit Carnica- oder Buckfast-Bienen. Dennoch weist die in Deutschland ursprünglich heimische Honigbiene einige Besonderheiten auf.

2. Mondscheinbegattung

Die Mondscheinbegattung ist technisch aufwendig. Doch sie ermöglicht die gezielte Verpaarung von Königinnen ohne künstliche Besamung und Belegstelle. Fritz Höfler von den Freien Mellifera-Züchtern erklärt, was dahinter steckt.

3. Klimaregulierung

Wie kommen Bienenvölker eigentlich mit der Hitze klar? Und wie mit winterlicher Kälte oder hoher Luftfeuchtigkeit? Ohne das Eingreifen der Bienen hinge das Klima im Nest überwiegend von den äußeren Bedingungen ab. Roland Sachs und Sigrun Mittl erklären, wie Honigbienen das Stockklima regulieren.

4. Bienen in New York

Auch in der Großstadt New York werden Honigbienen gehalten. Das war nicht immer erlaubt. Dass die Imkerei in Big Apple heute legal ist, ist unter anderem Andrew Coté zu verdanken. dbj-Leserin Uta Henriksen hat ihn besucht und berichtet.

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