Sie lieben Pesto? Wir auch! Und wer hätte gedacht, dass unser Lieblingslebensmittel Honig sich sogar in selbst gemachtem Kräuterpesto mit Honig gut macht?
Dieses Pesto passt zu Nudeln und Kartoffeln. Man kann es aber auch als Brotaufstrich essen oder zum Würzen nutzen. Dieses Kräuterpesto mit Honig ist vielseitig einsetzbar und unheimlich lecker. Unser Pesto lässt sich am besten mit einem Pürierstab oder in einem kleinen Mixer zubereiten. Wer größere Mengen von dem Kräuterpesto mit Honig herstellen möchte, kann einzelne Portionen – in kleine Gläser abgefüllt – im Tiefkühler mehrere Wochen lang einfrieren.
Tipp: In Frischkäse eingerührt wird ein leckerer Kräuterfrischkäse draus!
Auch zum Verschenken für Honigfreunde macht sich das Kräuterpesto gut. Einfach eine Schleife um das Pestoglas binden und mit einer Packung Nudeln an Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder weitergeben. Natürlich können Sie die Tiefkühlkräuter auch durch frische Kräuter aus dem Garten ersetzen – nur auf getrocknete sollten Sie in diesem Rezept verzichten.
Rezept für Kräuterpesto mit Honig
Zutaten
- 1 hart gekochtes Ei
- 1 EL Kürbiskerne
- 50 g Acht-Kräuter-Mischung (aus der Tiefkühlung)
- 2 TL mittelscharfer Senf
- 50 ml Rapsöl
- 1 TL Honig
- 2 EL gehackte Petersilie
- 2 EL Schnittlauchröllchen
- Kästchen Gartenkresse
- 1 EL Weißweinessig
- 100 g saure Sahne
- 40 g Emmentaler
- Salz und Pfeffer
Zubereitung
- Kürbiskerne in der Pfanne ohne Fett rösten, bis sie knacken und sich aufblähen.
- Die Kürbiskerne, die Kräutermischung, Senf, Honig, Öl und die gehackte Petersilie mit einem Pürierstab fein pürieren.
- Danach die saure Sahne, die Schnittlauchröllchen und den Weißweinessig unterrühren, ebenso die abgeschnittenen Blätter der Gartenkresse.
- Das gekochte Ei und den Emmentaler fein würfeln und unter die Kräutermischung heben. Zum Abschluss alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Das Kräuterpesto passt gut zu Nudeln, Pell- oder Ofenkartoffeln und ist auch ein leckerer Brotaufstrich.
- Gekühlt hält es sich etwa vier Tage.
Lassen Sie es sich schmecken!
Lesen Sie hier, was Sie in der aktuellen Ausgabe des Bienenjournal-Hefts erwartet:
» Inhaltsverzeichnis der aktuellen Ausgabe
TOP-THEMEN im Dezember-Heft
1. Vielfalt in Kasachstan
Unberührte Natur und Artenvielfalt – davon gibt es in Kasachstan reichlich. Der Entomologe Christian Schmid-Egger begab sich auf Erkundungstour in das zentralasiatische Land und berichtet.
2. Stockluft-Therapie
Das Inhalieren von Bienenstockluft hat sich zu einer alternativen Therapieform entwickelt. Imker und Heilpraktiker arbeiten dabei oft eng zusammen. Die kassenärztliche Anerkennung fehlt hierzulande allerdings noch. Ein Bericht aus der Anwendungspraxis.
3. Honigverfälschungen
Seit Oktober machen Enthüllungen über verfälschte Supermarkt-Honige Schlagzeilen. In einer eigens dazu angesetzten Diskussionsrunde auf der eurobee blieben hinsichtlich der angewandten Methode jedoch einige Fragen offen. Eine Zusammenfassung.
4. Futterkranzprobe
Pia Aumeier erklärt, wie sie ihre Bienenstände vor einer Infektion mit Amerikanischer Faulbrut schützt, indem sie regelmäßig Futterkranzproben nimmt. Ein Fahrplan für das Ziehen der Futterkranzprobe.
Themen: