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Dadant - Wabe im Dadantmaß - Foto: Sabine Rübensaat

Dadant

Bei Dadant handelt es sich um ein Rähmchen- und Beutenmaß. Charakteristisch ist die Verwendung nur eines hohen Brutraumes. Entwickelt wurde das Dadantmaß von Charles Dadant. Der Benediktiner Mönch Bruder Adam übernahm es als Maß für seine Buckfastbienen, weil es aus seiner Sicht für deren Entwicklung am besten geeignet ist.

Erfindung und Größe

Charles Dadant entwickelte die Dadant Beute. Sein Sohn Camille Pierre Dadant modifizierte diese. Sie wird als Dadant modifiziert bezeichnet. Daneben gibt es zudem auch Dadant Blatt vom Schweizer Johann Blatt. Er änderte das Rähmchenmaß auf 435 x 300 mm. Charles Dadant begann mit der Entwicklung der Dadantbeute ungefähr ab 1863.

Die Rähmchen bei Dadant Blatt sind mit 448 x 285 mm sehr hoch und breit. Dadurch benötigt es keinen zweiten Brutraum. Auch das Abheben des oberen Brutraumes zur Durchsicht des unteren entfällt oder die Kippkontrolle. Stattdessen müssen die Rähmchen herausgezogen werden. Aufgrund ihrer Größe sind sie nicht immer leicht zu handhaben. Dafür sind die Ohren größer und besser zu greifen.

Dadant in der Anwendung

Da es nur einen Brutraum gibt, kann der Imker die Brutwaben bei der Verwendung dieser Beute nicht im Rotationsverfahren auswechseln. Dabei würde der Imker einen der Bruträume mit Altwaben entfernen und ihn durch frische Mittelwände ersetzen.…

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