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Bestäubung: Viele verschiedene Bienenarten bestäuben Pflanzen. Foto: Sabine Rübensaat

Bestäubung

Die Bestäubung ist ein wichtiger Schritt im Lebenszyklus einer Pflanze. Ohne diese kann es keine Nachkommen und damit auch keine Früchte oder Saaten geben. Bei der Bestäubung gelangen die Pollen der männlichen Pflanze auf die empfangenden Organe der weiblichen Pflanze. Die Pollen enthalten die Spermien der männlichen Pflanze. Die Bestäubung dient somit der Fortpflanzung einer Pflanze.

 

Bestäubung: Welche Bestäubungsarten gibt es?

Es gibt drei verschiedene Arten der Bestäubung. Bei der Selbstbestäubung verbleiben die Pollen in der Blüte aus der sie stammen und bestäuben deren weibliche Geschlechtsorgane. Dies kommt nur bei Pflanzen vor, deren Blüten beide Geschlechtsorgane aufweisen. Bei der Nachbarbestäubung wird eine Blüte neben der Blüte bestäubt, von der der Pollen abgeht. Es handelt sich immer noch um die selbe Pflanze. Bei der Fremdbestäubung wird die Blüte einer anderen Pflanze bestäubt.

Vielfach wird die Bestäubungsleistung durch Tiere erbracht. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Insekten wie zum Beispiel Honigbienen, Wildbienen, Fliegen, Käfer, Wespen und Schmetterlinge. Im Regenwald gibt es auch Vögel und Fledermäuse, die diese Aufgabe übernehmen. Bei manchen Pflanzen dient Wind als Überträger der Pollen. In seltenen Fällen auch Wasser.

 

Bestäubung: Insekt oder Wind?

Zu den Windbestäubern zählen zum Beispiel Weizen, Roggen und Mais. Insektenbestäubt sind zum Beispiel Obstsorten wie Äpfel, Birnen, Kirschen und Erdbeeren.…

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