Autor: Jana Woerrle

Osterzopf mit Honig Capri23auto/Pixabay

Osterzopf mit Honig

Wie an anderen Feiertagen, wollen die meisten auch an Ostern etwas Besonderes essen – und zwar nicht nur gefärbte Eier. Wie wäre es mit einem leckeren, selbst gemachten Osterzopf mit Honig?

Der Quark und die Zitrone in unserem Rezept machen diesen Osterzopf besonders saftig und frisch. Rosinen sind nicht jedermanns Sache, können also auch weggelassen werden.

Wer mag, kann am Ende noch Hagelzucker oder Mandelblättchen auf den Osterzopf streuen. Passend zu Ostern kann der Osterzopf mit Honig auch mit gefärbten Eiern geschmückt werden. Hierfür erst die Eier kochen und färben und nach dem Flechten des Zopfes die Eier in den Teig drücken. Sind die Eier vor dem Backen noch roh, könnten sie im Ofen platzen oder nur halb gar werden.

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Die Ovale Kleesandbiene (Andrena ovatula) ist die Wildbiene des Monats April 2024.
27. März 2024

Ovale Kleesandbiene: Wildbiene des Monat...

Sandbienen sind nur zwischen fünf und 16 Millimeter groß. Dennoch sind sie fleißige Bestäuber und spielen eine wichtige Rolle in der Natur. Die Ovale Kleesandbiene gilt als besonders anpassungsfähig. Sie stellt als Wildbiene des Monats April 2024 die Sandbienen und ihre Bedeutung stellvertretend vor.

Sandbienen nisten im sandigen Erdboden. Als Lebensraum brauchen sie Sand-, Kies- und Lehmgruben, Mager- und Fettwiesen. Außerdem nutzen sie verlassene Weinberge und Ruderalstellen, um hier ihre Gänge in den Boden zu graben. Die Gattung der Sandbienen ist besonders vielfältig und sie gilt auch in Deutschland noch als verbreitet. Dass ist deshalb wichtig, da sie als besonders fleißige Bestäuber gelten.

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Bienen kaufen

Bienen kaufen: Diese Wege gibt es

Wer seine Imkerei vergrößern möchte und dabei nicht auf die Vermehrung der eigenen Bienenvölker setzt, kann neue Bienen kaufen – Wirtschaftsvölker, Ableger oder auch Bienenköniginnen. Aber wo, wie und zu welchen Kosten?

Ob Neuimker, der sein erstes Bienenvolk sucht, Imker, die den Bestand vergrößern wollen oder diejenigen, die im Winter Verluste hinnehmen mussten und nun ihre Imkerei wieder aufbauen wollen: Bienenvölker werden online und offline rege gehandelt. Wer Bienen kaufen möchte, sollte allerdings einiges beachten.

Tipps zum Thema Vermehrung und welche Varianten es dabei gibt, lesen Sie in einem Schwerpunkt in der Ausgabe 4/2023 des dbj.>>>

Gesundheitszeugnis: Wichtig beim Kauf von Bienenvölkern

Bienen kaufen – bitte nie ohne Gesundheitszeugnis: Das raten nicht nur erfahrene Imker, sondern auch die Bieneninstitute und jeder Amtstierarzt. Dabei steht das Verschleppen von Bienenkrankheiten im Mittelpunkt, genauso wie das Verbreiten von Schädlingen von einem Bienenstandort zum nächsten. Bienenkrankheiten gibt es einige, die wichtigste anzeigenpflichtige Tierseuche ist die Amerikanische Faulbrut (AFB). Für die Erstellung eines Gesundheitszeugnis ist es notwendig, Futterkranzproben auf Sporen von AFB untersuchen zu lassen. Die Probenziehung übernimmt der zuständige Amtstierarzt als neutrale Person und nicht der Imker bzw. Besitzer der Bienenvölker, der diese verkaufen möchte. In manchen Landkreisen wird der Bienenseuchensachverständige des Imkervereins damit beauftragt.…

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Café Käfer

Café Käfer: Buchtipp für kleine und groß...

Café Käfer richtet sich an Kinder ab vier Jahren und ist ein lustiges Porträt über Insekten. Fantasievoll und farbenfroh nimmt es einen mit zu einer Café-Gesellschaft mit sechs und mehr Beinen und beleuchtet deren Bedrohungen im heutigen Dasein als Insekt.

Marie Gamillschegs Café Käfer ist ein Ort, an dem es Käfer und Co. sprichwörtlich bunt treiben und es sich gut gehen lassen. Leider ist auf seiner Wiese, seitdem dort Bagger und eine Menschenbehausung aufgetaucht sind, immer weniger los. Wie die zunehmende Versiegelung und somit verschwindenden Lebensräume die Insekten verdrängt, und warum die größte aller terrestrischen Tiergruppen so schützenswert ist, erklärt das neue Werk der aus Österreich stammenden Autorin Marie Gamillscheg.

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Schwärme verhindern - Drohnenrahmen schneiden, Foto: Silke Beckedorf

Imkern im April: Drohnenrahmen und erste...

Im April geht es los. Der Beginn der Kirschblüte markiert den Start vieler Arbeiten am Bienenvolk. Ist das Winterfutter entnommen, kommen die Drohnenrahmen hinein und auch schon die ersten Honigräume auf die Bienenvölker.

Entnahme des Winterfutters

Zu Beginn der Kirschblüte finden die Bienen genügend Nektar, um nicht mehr von ihren Wintervorräten abhängig zu sein. Damit ich keine Reste vom Winterfutter durch Umtrag im Honigraum habe, entnehme ich jetzt die letzten Waben mit Futter und fülle mit Mittelwänden auf. Dabei lasse ich den Bienen zwei Futterwaben als Randwaben. So haben sie auch bei ungünstigen Wetterlagen, wenn sie nicht fliegen können, noch ausreichend Reserven.

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Winterverluste
18. März 2024

Umfrage zu den Winterverlusten

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen hat eine Onlineumfrage zu den Verlusten an Bienenvölkern im Winter 2023/2024 gestartet. So können Imkerinnen und Imker die Winterverluste melden.

Die Bienen haben bereits die ersten Flugtage des Jahres erlebt und viele Imkerinnen und Imker haben einen ersten Blick in ihre Völker gewagt. Was gab es dort zu sehen? Wie viele Bienenvölker haben den Winter nicht überstanden? Gibt es Hinweise auf die Gründe?

Das Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen startet die jährliche Onlineumfrage zu den Verlusten des gerade vergangenen Winters. Die Fragen sollen dabei helfen, Hintergründe für Winter- aber auch eventuelle Sommerverluste bei Bienenvölkern besser zu verstehen.

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Varroabekämpfung Foto: Sabine Rübensaat
11. März 2024

Varroabekämpfung: Forschungsprojekt such...

Die FU Berlin sucht Imkerinnen und Imker, die sich einem neuen Citizen Science Forschungsprojekt zur schadschwellenorientierten Varroabekämpfung beteiligen.

Der Fachbereich Veterinärmedizin der Freien Universität Berlin hat ein innovatives Citizen Science Forschungsprojekt zur schadschwellenorientierten Varroabekämpfung gestartet. Angesichts der anhaltend hohen Überwinterungsverluste bei Honigbienen ist eine Überprüfung der bisherigen Bekämpfungsstrategien dringend erforderlich.

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Asiatische Hornisse im Obstanbau
08. März 2024

Asiatische Hornisse schadet dem Obstanba...

Eine neue Studie zeigt, dass die asiatische Hornisse nicht nur Bienenvölkern schadet, sondern auch Schäden im Obstanbau hinterlässt. Besonders betroffen sind Weinbauer.

Auf der Suche nach Nahrung beißen Hornissen auch manches Mal reifes Obst an und saugen den süßen Obstsaft auf. Dadurch entstehen Schäden für die Obstbaumbesitzer, die weniger Ertrag erwarten können. Derartige Schäden sind besonders groß durch die asiatische Hornisse. War bisher eher in der Diskussion, dass die Vespa velutina Schäden an Bienenvölkern hinterlässt, da sie auch Bienen als Nahrung wählt. So kommen nun auch Landwirte als Geschädigte hinzu.

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Rähmchen putzen

Wie bekommt man Rähmchen sauber?

Rähmchen sind nach dem Ausschmelzen nie ganz sauber. Am Holz kleben noch Reste vom Wachs, und in Ecken und Rillen sitzt die Propolis bombenfest. Was also tun? Wie werden Rähmchen sauber – ohne Plackerei und ohne Sicherheitsbedenken?

Ohne weitere Behandlung müssen Rähmchen nach dem Wachsschmelzen immer bienensicher gelagert werden, denn sie locken Räuberinnen an. Auch beim nachfolgenden Einlöten machen sie keine Freude: Der Spanner rutscht von den gewachsten Drähten ab, die Mittelwand passt nicht in die verstopfte Nut, und Tresterreste schmoren beim Anlegen des Stroms. Überdies kleben die Hände. Die Rähmchen nicht zu reinigen ist also keine Option.

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Umfrage zum Honigmarkt
01. März 2024

Umfrage zum schwierigen Honigmarkt

Wie steht es wirklich um den Honigmarkt in der EU? Wie groß sind die Probleme der Imker beim Honigabsatz? Die EU-Kommission braucht konkrete Daten, um Imkereien unterstützen zu können. Eine Umfrage soll nun die Daten liefern.

Hohe Produktionskosten, sinkende Honigpreise und billige Importe bringen den Honigmarkt in der EU unter Druck. Vor allem große Berufsimkereien haben es derzeit nicht leicht. Doch die EU-Kommission bemängelt, dass sich dies nicht konkret durch Zahlen und Fakten abbilden lässt. Somit kann sie nicht tätig werden und nicht über mögliche Unterstützungen diskutieren.

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EU-Honigrichtlinie
28. Februar 2024

EU-Honigrichtlinie: Neuerungen im Überbl...

Die Neufassung der EU-Honigrichtlinie ist beschlossen. Nun stehen weitere Details fest, die nach einer Übergangsfrist auch in Deutschland gelten sollen. Der Deutsche Imkerbund hat die Neuerungen zusammengefasst und erklärt.

Noch ist die neue EU-Honigrichtlinie nicht in Kraft, da sie noch nicht von allen EU-Gremien verabschiedet ist. Dies gilt jedoch als Formsache. Nachdem die Richtlinie im EU-Amtsblatt veröffentlicht ist, haben die Mitgliedstaaten 18 Monate Zeit, um diese in nationales Recht umzusetzen. Sie tritt dann 24 Monate nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU in Kraft. „Alle Honige, die bis dahin bereits auf den Markt gebracht oder bereits etikettiert wurden, dürfen noch abverkauft werden, bis sie aufgebraucht sind“, informiert der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) in einer Mitteilung mit den wichtigsten Neuerungen, die die EU-Honigrichtlinie mit sich bringt.

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Grünglanz-Schmalbiene
27. Februar 2024

Grünglanz-Schmalbiene: Wildbiene des Mon...

Die Grünglanz-Schmalbiene ist schon ab März zu beobachten. Als eine der Wildbienen mit den längsten Flugzeiten ist sie bis in den Herbst hinein aktiv. Was die Wildbiene des Monats März 2024 noch besonders macht, zeigt dieses Porträt.

Die Grünglanz-Schmalbiene (Lasioglossum nitidulum) braucht Steilwände, Weinberge, Trockenhänge oder Sand- und Lehmgruben zum Nisten. Da sie in Deutschland noch weit relativ verbreitet ist, findet man sie sowohl in ländlichen Regionen, als auch in Dörfern und Städten. Hier nutzt sie unter anderem den Kalkmörtel von Ziegelmauern oder auch Blumenkästen, um Brutgänge hinein zu graben.

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Blüht die Salweide, ist es Zeit, die Bienenvölker zu erweitern

Imkern im März: So kann man Bienenvölker...

Ab März geht die Bienensaison endlich wieder los. Die ersten umfangreichen Arbeiten an den Völker stehen an. Dazu gehört es auch, die Bienenvölker zu erweitern.

Ich erweitere meine Völker schon vor Beginn der Salweidenblüte mit einer zweiten Brutzarge. Jetzt benötigen sie den Platz zwar noch nicht, aber so ist er verfügbar, sobald sie ihn brauchen, und es schadet ihnen auch nicht. Die schwächeren Völker, die nur auf vier bis fünf Waben sitzen, werden nach unten erweitert, alle stärkeren Völker nach oben.

Mit der Erweiterung nach unten vermeide ich das Verhonigen des zweiten Brutraumes im späteren Verlauf des Jahres. Erfahrungsgemäß entwickeln sich die schwachen Völker in den Wochen bis zur Kirschblüte nicht schnell genug und besetzen einen oben aufgesetzten Brutraum nur mäßig. Den freien Platz nutzen sie dann aber für die Einlagerung von Honig, engen sich damit den Brutbereich ein und geraten schnell in Schwarmstimmung.

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Herzaktion des DBIB für heimischen Honig.
14. Februar 2024

Herzaktion für den heimischen Honig

Mit einem herzförmigen Hinweis, den Imker aufs Honigglas kleben, am Autofenster, Marktstand oder einfach als Button an der Kleidung befestigen können, möchte der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) auf seinen Einsatz für eine Volldeklaration der Herkunftsländer samt Prozentangaben auf dem Honigetikett hinweisen. Zur bundesweiten Herzaktion gehört auch eine Unterschriftensammlung.

Nachdem sich die EU-Politik für die Angabe aller Herkunftsländer samt Prozentangaben auf dem Honigetikett ausgesprochen hat, geht die Diskussion dennoch weiter. Denn ein Mitgliedstaat kann auch erlauben, dass die Prozentangaben nur von den vier Hauptanteilen aufgeführt sein müssen, sofern diese zusammen mehr als 50 Prozent ausmachen. Was Deutschland dazu festlegt, steht noch nicht fest. Der Deutsche Imkerbund hatte bereits gefordert, dass Deutschland diese Option nicht ziehen solle.

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Drüsiges Springkraut
14. Februar 2024

Artensterben: Verschleppte Arten haben F...

Weltweit werden jedes Jahr im Schnitt rund 200 Tier- und Pflanzenarten dorthin verschleppt, wo sie nicht heimisch sind. Ein Bericht des UN-Weltrats zeigt, dass dies Ökosysteme verändert.

Die europäische Imkerei kennt Probleme mit eingeschleppten invasiven Arten zur Genüge. Varroa destructor, Nosema ceranae und seit einigen Jahren auch die asiatische Hornisse Vespa velutina haben die Bienenhaltung deutlich erschwert. Varroa hat zudem die natürliche Honigbienen-Population ausgerottet, und auch Vespa velutina weist das Potenzial auf, Ökosysteme zu stören. Inzwischen rückt zudem mit Tropilaelaps eine weitere schädliche Milbe von Osten her näher.

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