Autor: Jana Woerrle

Berufsimker in der Corona-Krise: So sind...

Berufsimker in der Corona-Krise müssen sich neu organisieren, die Imkerei gilt als systemrelevant. Wir sprachen mit Annette Seehaus-Arnold, Präsidentin des Deutschen Berufs-und Erwerbsimkerbundes, über Probleme bei der Wanderung, Einbrüche der Einnahmen von Imkereien mit zweitem Standbein und die Berufsimkertage in Donaueschingen.

Hallo Frau Seehaus-Arnold, wie geht es Ihnen und Ihrer Familie?

Wir sind gesund, ich habe aber gerade gefühlte 48-Stunden-Tage.

Sie arbeiten in einem Steuerbüro. Sind Sie da von der Corona-Krise betroffen?

Oh ja, wir müssen gerade vielen Kunden bei den Unterstützungsanträgen helfen. Vielen Unternehmern bricht gerade die Existenzgrundlage weg. Sie wollen Anträge stellen, sind mit den Formularen aber komplett überfordert. Zum Teil dienen wir auch als Seelentröster. Dazu kommen noch die Sorgen der Imker und natürlich die Bienen, denen ich nächste Woche die Honigräume aufsetzen kann, wenn es warm wird.

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Warré-Imkerei
06. April 2020

Umfrage zur Warré-Imkerei

Wie verbreitet ist die Warré-Imkerei? Halten Sie Bienen in Warré-Bienenstöcken? Dann wäre es schön, wenn Sie an einer Umfrage teilnehmen würden. Der Fragebogen ist Teil einer Studie, die zugleich in Europa, Kanada und den USA durchgeführt wird.

Der Fragebogen wurde vom Bienen-Journal ins Deutsche übersetzt und an weitere Partner im Ausland vermittelt. Die Umfrage richtet sich sowohl an Freizeit- als auch an Berufsimker. Dabei ist es unerheblich, ob Sie noch andere Beutentypen verwenden, ob sie konventionell imkern oder nicht.

25 Fragen zur Warré-Imkerei

Der Fragebogen mit 25 Fragen soll dazu beitragen, die Gründe für die Wahl dieses Bienenstocks, die Beziehung zwischen Imker/innen und ihren Bienen und die allgemeine Wahrnehmung der Warré-Imkerei zu verstehen. Es ist auch eine Gelegenheit, allen, die diesen Bienenstock benutzen, eine Stimme zu geben. Die Ergebnisse der Studie sollen Ende des Jahres in einer wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht werden.

Die Umfrage ist eine Initiative des französischen Wissenschaftlers Samuel Perichon, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität von Rennes. Er ist Geograph und begeistert von der Welt der Bienen. Seit fast zehn Jahren veröffentlicht er regelmäßig Artikel über die sozialen Praktiken von Bienen in Lateinamerika und in jüngerer Zeit in Nepal und Australien.

Kontakt: sa.perichon@gmail.com

Hier gelangen Sie zur Umfrage zur Warré-Imkerei >>>


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TOP-THEMEN im September-Heft

1.

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Wanderversammlung Brixen abgesagt

Wanderversammlung Brixen abgesagt

Die diesjährige Wanderversammlung Brixen der deutschsprachigen Imker wurde aufgrund der Corona-Krise abgesagt.

Die Stadt würde die Wanderversammlung gerne im kommenden Jahr abhalten. Allerdings ist dies noch nicht sicher – auch weil zu ähnlicher Zeit im nächsten Jahr der Apimondia-Kongress in Ufa stattfindet. Daher könnte es auch sein, dass die Versammlung in Südtirol auf 2022 verschoben wird.

Wanderversammlung Brixen: Frühzeitige Absage nötig

Die Wanderversammlung wurde aufgrund der aktuellen unklaren Situation abgeblasen, die offizielle Internetseite ist nicht mehr online. Die frühzeitige Absage war notwendig, damit die Veranstalter bei einer kurzfristigen Absage nicht auf den Kosten sitzen bleiben.

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TOP-THEMEN im September-Heft

1. Dunkle Biene

Johannes Peter ist Nebenerwerbsimker in Sachsen. Seine Bienen gehören der Unterart Apis mellifera mellifera an. Die Arbeit mit der Dunklen Biene unterscheidet sich nicht wesentlich von der mit Carnica- oder Buckfast-Bienen. Dennoch weist die in Deutschland ursprünglich heimische Honigbiene einige Besonderheiten auf.

2. Mondscheinbegattung

Die Mondscheinbegattung ist technisch aufwendig. Doch sie ermöglicht die gezielte Verpaarung von Königinnen ohne künstliche Besamung und Belegstelle. Fritz Höfler von den Freien Mellifera-Züchtern erklärt, was dahinter steckt.

3. Klimaregulierung

Wie kommen Bienenvölker eigentlich mit der Hitze klar?

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Pflanzwettbewerb trotz Corona-Krise

Pflanzwettbewerb trotz Corona-Krise

Der Pflanzwettbewerb „Wir tun was für Bienen“ startet trotz der aktuellen Corona-Krise. 2020 stehen statt Gemeinschaftsprojekten Privatgärten, Balkone und Kleingärten im Mittelpunkt.

Jedes Jahr sucht die Initiative „Deutschland summt!“ die schönsten insektenfreundlichen Gärten und Pflanzprojekte, die in Gemeinschaft entstanden sind – ob in Schulen, Unternehmen oder anderen Zusammenschlüssen. In diesem Jahr – in Zeiten der Corona-Krise – richtet sich der Wettbewerb ein wenig anders aus. Die Teilnahmebedingungen werden 2020 „den Umständen entsprechend flexibel ausgelegt“, beschreiben es die Organisatoren.

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Rechtsstreit um Glyphosat sheilaf2002 - stock.adobe.com
02. April 2020

Rechtsstreit um Glyphosat: Teurer Vergle...

Der Konzern Bayer hat nach einem jahrelangen Rechtsstreit um Glyphosat nun einem Vergleich zugestimmt. Die Firma zahlt rund 40 Millionen Dollar, umgerechnet etwa 35 Millionen Euro.

Glyphosat: Hersteller muss auf mögliche Gesundheitsgefahren hinweisen

Bayer war vorgeworfen worden, dass die Etiketten der umstrittenen Produkte irreführende Werbung enthalten hätten. Glyphosat ist in Unkrautvernichtern enthalten, die häufig auch in Gärten eingesetzt werden – meist als Mittel mit dem Namen „Roundup“. Bereits auf dem Etikett der Verpackungen von derartigen Mitteln muss der Hersteller vor möglichen Gesundheitsgefahren hinweisen. Doch das hatte Bayer angeblich versäumt. Die Einigung umfasst Medienberichten zufolge nun auch Änderungen bei der Beschriftung des Produkts.

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Hamsterkäufe im Imkereibedarf

Hamsterkäufe im Imkereibedarf?

Lieferengpässe, Schlange stehen, leere Regale: Wer Lebensmittel oder Drogerieartikel kaufen möchte, muss in Zeiten der Corona-Epidemie einige Einschränkungen hinnehmen. Zur Eindämmung des Virus haben Bekleidungsgeschäfte oder der Elektrohandel ganz geschlossen. Gibt es auch Hamsterkäufe im Imkereibedarf?

Wir haben mit Daniel Ruck, dem Geschäftsführer vom Imkereibedarfshandel Bienen Ruck GmbH in Bayern, über die aktuelle Lage und das Einkaufsverhalten der Imker während der Corona-Epidemie gesprochen.

Herr Ruck, wie ist die Stimmung bei den Imkern in Wülfershausen?

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Imkern in Zeiten von Corona

Imkern in Zeiten von Corona: „Kein Probl...

Horst Schäfer ist Musiker und Vorsitzender eines Imkervereins. Wir sprachen mit ihm darüber, wie die Vereinsarbeit und das Imkern in Zeiten von Corona funktioniert und was die Situation für Künstler bedeutet.

Hallo Herr Schäfer, wie geht es Ihnen? Sind Sie und Ihre Familie gesund?

Ja, wir sind alle gesund.

Sie sind Hornist im Orchester der Staatsoper Hannover. Dort wurde der Spielbetrieb aufgrund der Corona-Epidemie jedoch eingestellt.

Ja, wir haben keine Aufführungen mehr. Die Intendanz wollte zunächst die laufenden Produktionen für die kommenden Premieren noch zu Ende führen, damit die Stücke für die Premieren dann fertig sind. Aber letztendlich haben sich unsere Sänger dagegen gewandt, weil die auf der Bühne stehen, wo die Spucke fliegt. Daraufhin wurden die Proben eingestellt.

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Bieneninstitut im Notbetrieb

Bieneninstitut im Notbetrieb wegen Coron...

Das Institut für Bienenschutz des Julius-Kühn-Instituts arbeitet aufgrund der Corona-Krise zurzeit nur im Notbetrieb. Wie in anderen Instituten arbeiten viele Mitarbeiter im Homeoffice, einige Personen sitzen an Einzelarbeitsplätzen. Bieneninstitut im Notbetrieb – was heißt das für Proben zu Bienenvergiftungen?

Corona-Epidemie: Untersuchungen wegen Bienenvergiftungen aufschieben

Zum Institut gehört auch die Untersuchungsstelle von Bienenvergiftungen. Aufgrund der aktuellen Situation bittet das Institut darum, dass Imker zurzeit keine Proben zuschicken, und diese zu Hause zunächst eingefroren zu lagern. Andernfalls sollte man das Institut in jedem Fall vor einer Einsendung unbedingt kontaktieren.

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D.I.B.-Präsident Thorsten Ellmann im Interview zur Corona-Epidemie.

Corona-Epidemie: „Vor allem für Berufsim...

Die Imkerei gilt in Deutschland als systemrelevant. Torsten Ellmann, der Präsident des Deutschen Imkerbundes (D.I.B.), sieht es deshalb derzeit als ausgeschlossen an, dass die Bewegungsfreiheit weiter eingeschränkt wird. Im Interview berichtet er, vor welche Herausforderungen die Imkerei jetzt steht und wie er die Corona-Epidemie in der heimischen Apotheke erlebt.

Die Corona-Epidemie hat Deutschland im Griff. Wie geht es Ihnen und Ihrer Familie? Sind alle gesund?

Ellmann: Ja, alles im grünen Bereich.

Corona-Epidemie: Patienten versorgen und Leute beruhigen

Ihre Frau hat eine Apotheke, in der Sie mitarbeiten. Wie sieht dort die Situation aus?

Ellmann: Wir haben viel zu tun. Abgesehen davon, dass wir den Mitarbeiterschutz gewährleisten müssen, haben wir auch die Patienten zu versorgen und die Leute zu beruhigen. Es ist manchmal auch schwierig, alles im ausreichenden Maße zu besorgen. Die Versorgung mit einigen Medikamenten ist problematisch. Wenn man als Apotheker jetzt eine Meldung aus dem Pharmagroßhandel erhält, dass etwas wieder vorrätig ist, muss man sofort zuschlagen, sonst ist es gleich wieder weg.

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Futterkranzprobe Corona-Krise

Futterkranzproben nehmen: Das ist anders...

Futterkranzproben: Trotz Corona-Epidemie wichtig

Bienen-Journal Redakteurin Xandia Stampe berichtet, wie sich ihr Imker-Alltag in Zeiten von Corona teilweise schon verändert hat.

Bei uns im Imkerverein Köpenick läuft bis jetzt noch alles normal, nur die Versammlung ist wegen der Corona-Epidemie abgesagt. Die Imker kümmern sich um ihre Bienen. Sorge bereitet da eher das sonnige aber sehr kalte Wetter – nichts für lange Ausflüge. Dabei blühen Weiden und Wildkirschen wie verrückt, die Bienen sind gut in Brut und brauchen dringend Nektar und Pollen.

Auf der Versammlung im Februar haben wir über die Futterkranzproben gesprochen, und wie wichtig sie für die Faulbrutprophylaxe sind. Die Wanderimker brauchen sie sowieso, denn ein Gesundheitszeugnis vom Amtstierarzt gibt’s in Berlin nur bei erwiesener Sporenfreiheit.

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Imkern während der Corona-Krise

Corona-Epidemie: Keine Ausnahmegenehmigu...

Seit 23. März gilt eine bundesweite Kontaktsperre, um die Ausbreitung des Corona-Virus aufzuhalten. Dabei handelt es sich nicht um eine Ausgangssperre wie sie einzelne Bundesländer beschlossen haben. Imker, die ihre Bienen versorgen wollen, dürfen dies weiterhin. Das gilt aktuell.

Große Verwirrung bei vielen Imkern haben sowohl einzelne Bieneninstitute als auch der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) in Zeiten von Corona erlebt. So kursierten Genehmigungsschreiben mit Fahrerlaubnissen im Internet und erweckten den Eindruck, dass es für Imker in der Krise schwierig werden könnte, Bienenvölker zu versorgen, die außerhalb des eigenen Gartens oder abseits des eigenen Grundstücks stehen. Doch das ist nicht der Fall.

Corona-Epidemie: Imker dürfen weiterhin zu ihren Bienen

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Pflanzenschutzmittel bienengefährlich?

Ist Pflanzenschutz immer bienengefährlic...

Heiner Schulte ist Landwirt und berät die Mitglieder einer landwirtschaftlichen Genossenschaft im Pflanzenschutz. Im Interview erklärt er, welche Rolle der Bienenschutz in der Praxis spielt, was sich ändern muss und wie die Imker ins Spiel kommen. Im Zentrum steht die Frage, ob Pflanzenschutz immer bienengefährlich sein muss.

Wo kommt der gewöhnliche Landwirt mit dem Thema Bienenschutz in Berührung?

Heiner Schulte: Das Thema wird bereits in der Ausbildung vermittelt. Wenn dort die Anwendung von Pflanzenschutzmitteln durchgenommen wird, geht es auch um den Bienenschutz. Daneben gibt es noch den Sachkundenachweis im Pflanzenschutz. Der ist Pflicht für alle Landwirte, die Pflanzenschutzmittel anwenden. Ein Bestandteil des Sachkundenachweises ist der Bienenschutz.

Werden alle Landwirte ähnlich umfangreich zu dem Thema fortgebildet?

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Rezept Aprikosenkuchen mit frischen Aprikosen

Rezept: Aprikosenkuchen mit frischen Apr...

Aprikosen machen jeden Kuchen saftig. Diese Rezept für Aprikosenkuchen mit frischen Aprikosen gelingt schnell und einfach – und es enthält natürlich Honig im Teig. Uns kommen keine Aprikosen aus der Dose auf den Kuchen. Denn diese sind oft gezuckert und schmecken weniger aromatisch als die frische Variante.

Wer es gerne knackig mag, kann über den noch nicht gebackenen Aprikosenkuchen noch Mandelstifte streuen. Diese werden im Ofen schön knusprig. Kühle Schlagsahne oder auch Vanilleeis machen sich zum Aprikosenkuchen gut – besonders, wenn dieser noch ofenwarm ist.

Rezept: Aprikosenkuchen mit frischen Aprikosen

Rezept Aprikosenkuchen mit frischen Aprikosen

ZUTATEN
  

  • 100 Gramm Butter
  • 50 Gramm Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Esslöffel Honig
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Abrieb einer Biozitrone
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 200 Gramm Mehl
  • 2 Esslöffel Milch
  • 10-15 Aprikosen (je nach Größe)
  • optional: Mandelstifte

ZUBEREITUNG
 

  • 100 Gramm Butter mit Zucker, Vanillezucker und Honig schaumig schlagen.
  • Anschließend die Eier hinzugeben.
  • Nun das Mehl, Backpulver, Prise Salz, den Zitronenabrieb und die Milch unterrühren, bis ein cremiger Teig entstanden ist.
  • Den Teig nun gleich im Anschluss in eine gefettete Springform füllen (26 cm).
  • Die Aprikosen waschen, entkernten und halbieren. Den Teig in der Springform mit Aprikosen belegen und optional die Mandelstifte darüber streuen.
  • Im Anschluss bei 160 °C etwa 40 Minuten backen.

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Kräuterpesto mit Honig

Kräuterpesto mit Honig

Sie lieben Pesto? Wir auch! Und wer hätte gedacht, dass unser Lieblingslebensmittel Honig sich sogar in selbst gemachtem Kräuterpesto mit Honig gut macht?

Dieses Pesto passt zu Nudeln und Kartoffeln. Man kann es aber auch als Brotaufstrich essen oder zum Würzen nutzen. Dieses Kräuterpesto mit Honig ist vielseitig einsetzbar und unheimlich lecker. Unser Pesto lässt sich am besten mit einem Pürierstab oder in einem kleinen Mixer zubereiten. Wer größere Mengen von dem Kräuterpesto mit Honig herstellen möchte, kann einzelne Portionen – in kleine Gläser abgefüllt – im Tiefkühler mehrere Wochen lang einfrieren.

Tipp: In Frischkäse eingerührt wird ein leckerer Kräuterfrischkäse draus!

Auch zum Verschenken für Honigfreunde macht sich das Kräuterpesto gut. Einfach eine Schleife um das Pestoglas binden und mit einer Packung Nudeln an Freunde, Kollegen oder Familienmitglieder weitergeben. Natürlich können Sie die Tiefkühlkräuter auch durch frische Kräuter aus dem Garten ersetzen – nur auf getrocknete sollten Sie in diesem Rezept verzichten.

Rezept für Kräuterpesto mit Honig

Zutaten

Kräuterpesto mit Honig
Schmeckt gut zu Kartoffeln oder Brot: unser Kräuterpesto mit Honig
  • 1 hart gekochtes Ei
  • 1 EL Kürbiskerne
  • 50 g Acht-Kräuter-Mischung (aus der Tiefkühlung)
  • 2 TL mittelscharfer Senf
  • 50 ml Rapsöl
  • 1 TL Honig
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • 2 EL Schnittlauchröllchen
  • Kästchen Gartenkresse
  • 1 EL Weißweinessig
  • 100 g saure Sahne
  • 40 g Emmentaler
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

  1. Kürbiskerne in der Pfanne ohne Fett rösten, bis sie knacken und sich aufblähen.

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so schaetzt man die staerke eines bienenvolks
21. März 2020

Kostenloser Online-Imkerkurs

Wegen der Corona-Epidemie fallen zahlreiche Imkerkurse in diesem Frühjahr aus. Manche werden dagegen ins Internet verlegt. So hat die Armbruster Imkerschule mehrere kostenlose Webinare organisiert, die Informationen zu vielen verschiedenen imkerlichen Themen geben.

Online-Imkerkurs für Neuimker und als Weiterbildung

Mit den Kursen wollen Jürgen Binder, der Leiter der Armbruster Imkerschule, und seine Kollegen Anfängern die Möglichkeit geben, über den Online-Imkerkurs in die Imkerei einzusteigen und Handlungsanweisungen über die notwendigen Arbeiten an den Bienenvölkern zu erhalten. Außerdem sollen auch erfahrene Imker die Möglichkeit einer Fortbildung erhalten.

„Diese Onlinekurse (Webinare) veranstalten wir zunächst bis Kafreitag gratis“, teilen die Veranstalter mit. Die Webinare finden seit dem 20. März täglich statt. Zu den dann folgenden Online-Imkerkursen wird es weitere Infos geben.

Wer daran teilnehmen möchte, kann sich per E-Mail auf der Website der Imkerschule registrieren und bekommt dann eine Bestätigung mit weiteren Informationen zur Teilnahme. Jeden Tag bekommen die teilnehmenden Imker einen Link per E-Mail zum Einwählen in das Webinar.

Termine und Themen der Online-Imkerkurse:

  • Freitag, 20. März, 20:30 Uhr bi 22:00 Uhr, der Angepasste Brutraum
  • Samstag, 21. März, 16:00 bis 18:00 Uhr, Auswintern – was ist zu beachten
  • Sonntag,22. März, 10:00 bis 12:00 Uhr, Absperrgitter und Honigraum – was ist zu beachten
  • Montag, 23.

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