Der Deutsche Imkerbund (D.I.B.) und der Deutsche Berufs- und Erwerbsimkerbund (DBIB) werden mit Leipzig als Austragungsort in das Rennen um die Austragung der Apimondia 2029 gehen.
Die Wahl der Messestadt für die Apimondia 2029 verkündeten Annette Seehaus-Arnold, Präsidentin des DBIB, und Torsten Ellmann, Präsident des D.I.B., im Rahmen der Vespa-velutina-Konferenz in Pforzheim. Zuvor hatten Vertreter der Verbände Gespräche mit Messen in unterschiedlichen Städten geführt. Dabei überzeugte sie vor allem das Konzept für den Apimondia-Kongress in Leipzig. Zudem passe der Ort hinsichtlich des dann 40. Jubiläums des Mauerfalls.
Jetzt das Bienen-Journal lesen
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir meldete sich zur Vespa-velutina-Konferenz, die von seinem Ministerium organisiert wurde, per Videobotschaft. Er sicherte die weitergehende Unterstützung der deutschen Kandidatur zu.
Apimondia 2029: Entscheidung in Kopenhagen
Die Entscheidung über die Austragung des Apimondia-Kongresses wird 2025 am Ende der Apimondia in Kopenhagen fallen. Dann werden die Delegierten der Mitgliedsverbände über die Bewerber abstimmen. Ellmann und Seehaus-Arnold riefen daher auch dazu auf, im kommenden Jahr zahlreich nach Kopenhagen zu fahren und für die deutsche Kandidatur zu werben. So oder so ist ein Apimondia-Kongress immer ein besonderes Erlebnis.
spie
Abonnieren Sie unseren Newsletter!
Mit unserem Newsletter sind Sie immer auf dem aktuellen Stand.